Wie bitte: Auf der International Space Stations wird Astronomie betrieben? Aber ja: Seit am 24. Juli per Robotarm der zuvor von der Endeavour angelieferte Monitor of All-Sky X-ray Image (MAXI) auf der Exposed Facility des japanischen Moduls Kibo installiert wurde, spielt die Raumstation Röntgensternwarte – und ihre rasante niedrige Bahn um die Erde wird gezielt dafür ausgenutzt, um immer wieder den Himmel zu durchmustern. Alle paar Monate entsteht so eine neue Karte wie diese erste, für die zwei Monate vom 15. August bis 29. Oktober mit der Gas Slit Camera gemessen wurde. Helligkeitsschwankungen von etwa 1000 Einzelquellen können so überwacht werden, und bis Ende November gab es schon fünfmal Alarm wegen plötzlicher Ausbrüche.
Schlagwörter: Endeavour, Himmelsdurchmusterung, ISS, Kibo, MAXI, Raumstation, Röntgenastronomie
8. Januar 2011 um 19:54 |
[…] Monitor of All-Sky X-ray Image (MAXI) auf der Internationalen Raumstation sorgt immer wieder für Schlagzeilen – allerdings […]
30. Januar 2013 um 16:09 |
[…] der Astronaut Randolph Bresnik bei seiner Übersicht über Wissenschaft auf der ISS auch an das Röntgenteleskop MAXI auf der Raumstation, über dessen Leistungen (“Neuer Schwarz-Loch-Kandidat entdeckt”) kaum berichtet wird. […]
17. Januar 2014 um 00:00 |
[…] der mit nachlassender Sternbildung einher geht. Auch die Erfolge des Röntgenteleskops MAXI auf der ISS, ein Euclid-Industrie-Tag bei der ESA, eine Gaia-PM aus der Datenbank-Industrie, ein weiterer […]