Sieben aktuelle kosmische Ansichten

Der Planetarische Nebel NGC 6326 in einer Hubble-Aufnahme – die noch mit der vor einem Jahr ausgebauten Kamera WFPC2 entstand aber erst jetzt präsentiert wurde.

Ein Nebel um den Wolf-Rayet-Stern V385 Carinae, gesehen vom IR-Satelliten WISE: Nur bei 22 µm, rot eingefärbt, macht sich der hohle Nebel, den der Wind des 35-Sonnenmassen-Sterns geblasen hat, durch Emission ionisierten Sauerstoffs bemerkbar, bei kürzeren Wellenlängen (grün & blau dargestellt) nicht.

Nebulöses um den Stern R Coronae Australis, gesehen mit dem 2.2-m-Teleskop der ESO und dem Wide Field Imager im sichtbaren Licht: Sowohl Emissions- wie auf Reflexionsnebels sind hier vorhanden. Von der spannenden Gegend gibt’s auch ein älteres WFI-Bild – und eine neue Amateur-Aufnahme.

Die Sculptor-Galaxie NGC 253, gesehen vom neuen VISTA-Teleskop der ESO, im Infraroten, das besser den Staub durchdringt.

Ein Ausschnitt aus der Spiralgalaxie NGC 3628, die mit M 65 und M66 das Leo-Triplet bildet: Das VLT-FORS2-Bild deutet den ‚erdnussförmigen Bulge‘ an, der die Galaxie in den Atlas of Peculiar Galaxies brachte.

Die kleine Spiralgalaxie NGC 2758 auf einem Bild der ACS des HST: Vor allem die blauen Sterne in ihren locker gewundenen Spiralarmen fallen auf.

Ein „Schweif“ hinter der Galaxie IC 3418 ist nur für das ultraviolette Auge des Satelliten GALEX zu erkennen – im sichtbaren Licht ist da nichts. Der sternreiche Schweif entstand, als die Galaxie durch den Virgo-Haufen stürzte.

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