im Perigäum am 19. März – hier dreimal von der ISS aus aufgenommen, auf dem Cerro Paranal oder in Washington, DC (neben dem Lincoln Memorial). Über die besondere Größe dieses speziellen Perigäumsvollmonds wurde viel geschrieben, auch wenn er einen von 2008 nur um Haaresbreite schlug: eine Tabelle aller Perigäums-Vollmonde 1900-2100 aus dieser Sammlung von Listen & Grafiken. Immerhin war der Mond im direkten Vergleich mit Aphel-Vollmonden erheblich größer und von großen Interesse sowohl visuell – hoch am Himmel eine extrem blendende Erscheinung – wie auch für Fotografen. Durchweg misslungen sind dabei Versuche, der gleißenden Leuchte über der Landschaft mit HDR oder Fotomontagen Herr zu werden.
Schöne Bilder gelangen dagegen oft direkt beim Mondaufgang, so hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, [NACHTRÄGE] hier, hier, hier und hier. Der Mond hoch am Himmel – so voll war er gar nicht, mit deutlichem Terminator im Norden, denn wir schauten dank der Neigung der Mondbahn gegen die Ekliptik sozusagen „von oben herab“ auf den Mond – bot sich dann für starke Vergrößerung an, wie hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, [NACHTRAG 2] hier und hier. Viele Bildergalerien sind z.B. hier, [NACHTRAG] hier und hier (jeweils mit einem Bild dieses Bloggers), hier, hier, hier, hier, hier, hier oder hier zu finden. Als Gelegenheit für astronomischen Outreach wurde der Riesenmond v.a. in Indien benutzt, wie hier und hier berichtet wird. Ansonsten ließ er ein paar Schiffe stranden und sorgte für eine kleine Gezeitenflut – sonst passierte … nichts.
17. April 2011 um 23:12 |
[…] Lunation nach dem besonders besonders erdnahen Vollmond vom 19. März ist es heute Nacht wieder so weit: Abermals fallen der Vollmond und das Perigäum fast zusammen, […]
5. Mai 2012 um 15:52 |
[…] it really is! Im Gegensatz zu Gegenpropaganda, die das Kind mit dem Bade ausschüttet, ist der Perigäums-Vollmond heute Nacht sehr wohl als solcher wahr zu nehmen: Ein EXTRA von Cosmos 4 U erklärt die […]