Schon kurz nach der Abnahme des Startkomplexes („Die Soyuz-Startanlagen in Kourou …“) hat ein detaillierter Testlauf begonnen: Die Rakete, die gestern zum ersten Mal auf die Rampe gerollt wurde, ist echt und wird eines Tages tatsächlich in den Weltraum fliegen, die Startprozedur bis zum 5. Mai – eine Panne mit eintägiger Verschiebung inklusive – ist dagegen eine Simulation.
Trostpreis für die Endeavour-Besatzung nach der gestrigen Startverschiebung (der Orbiter wird gerade auseinander genommen, um die APU-Heizer zu inspizieren; eine PK ist für morgen 16:30 MESZ angesetzt): Die First Family kam trotzdem zum Cape. Und durfte dem Vernehmen nach den Astronauten zwar die Hand geben, sie aber nicht anhauchen – Infektionsgefahr …
Spuren der Tornados sogar aus dem Weltraum zu sehen: Die hellen schrägen Striche auf diesem Bild des Aqua-Satelliten vom 28. April zeugen von dem gewaltigen „Outbreak“ vom 25.-28. April; sie stammen von zwei Tornados der Stärken 5 und 4 auf der Enhanced Fujita Scale, was „Incredible“ bzw. „Devastating“ bedeutet. NACHTRAG: Mit höherer Satelliten-Auflösung sehen die Verwüstungen noch ganz anders aus … NACHTRAG 2: Zwischen beide Bildarten fällt dieser NOAA-Streifen der Tornado-Spur in Tuscaloosa. NACHTRAG 3: ein direkter Vergleich NOAA – Schadensbild am Boden von einem fast betroffenen Astronomen, der nahe 7 wohnt.
Schlagwörter: Aqua, Endeavour, Kourou, Obama, Soyuz, STS-134, Tornado
10. Mai 2011 um 00:57 |
[…] Soyuz-Startsimulation in Kourou ohne Probleme verlaufen: der komplett durchgespielte Ablauf mit einer echten Rakete überzeugte auch die ESA, die daraufhin die Schlüssel für die […]
13. Mai 2011 um 23:47 |
[…] der Verwüstung eines Tornados aus dem Weltraum gesehen vom Satelliten EO-1: Einer der unzähligen Tornados vom 27. April („Spuren der Tornados …“) hat hier in grüner Vegetation einen breiten braunen […]
28. Oktober 2011 um 18:35 |
[…] Die bisher nur die kasachischen Trockensteppe von Baikonur und die Taiga von Plesetsk gewohnte russische Rakete kam problemlos mit dem besonders schlechten Tropenwetter klar, das kaum überzeugende Videos und […]