Der Planetarische Nebel PN G054.2-03.4 alias Necklace Nebula aus HST-Sicht mit der WFC3: Er wurde erst kürzlich entdeckt, und die Strukturen sind in diesem Fall durch ein Doppelsternsystem mit verschieden schneller Entwicklung der beiden Komponenten gut zu verstehen. Einer blähte sich auf, gab Material an den anderen ab, der so schnell rotierte, dass er Material an seinem Äquator verlor: Das bildete die Grundlage des Rings, mit den Knoten als Verdichtungen, der nun vom UV-Licht der Sterne zum Leuchten angeregt wird.
Der Hantel-Nebel M 27 einmal anders, gesehen von Spitzer bei 3.6 bis 8 µm Wellenlänge: Insbesondere die radialen Strukturen unterscheiden sich doch sehr vom bekannten Anblick dieses Planetarischen Nebels im sichtbaren Licht.
Die wechselwirkenden Galaxien Arp 302 mit HST & Chandra (Röntgenbild in violett) gesehen: Sie stehen gerade am Anfang ihres langwierigen Verschmelzungsprozesses und entwickeln sich dabei unterschiedlich schnell.
Die Spiralgalaxie NGC 3521 mit dem VLT-Instrument FORS 1 aufgenommen: eine typische „flockige (flocculent) Galaxie“ mit irregulär erscheinenden Spiralarmen voller Sternentstehungsgebiete und Staub.
Die Hickson Compact Group 7 auf der ACS-Aufnahme des HST: Obwohl die drei Spiralgalaxien nahe beieinander stehen, zeigen Detailuntersuchungen zu ihrer Vergangenheit wenig Wechselwirkungen. „The currently known information is contradictory and an encouragement for further studies“ …
Schlagwörter: Galaxien, hubble, Planetarische Nebel
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