… von Apollo 17 – Start am 7., Landung am 11., Rückstart am 14.12.1972 – erinnerte die NASA heute auf einer ziemlich unorganisierten Pressekonferenz im Morgengrauen an den wissenschaftlichen Output des primär ganz anders motivierten Apollo-Programms:
Dies z.B. – so H. Schmitt – waren allein die Erkenntnisse, die sich aus der Apollo-11-Mission gewinnen ließen, auch wenn es danach keine Landungen mehr gegeben hätte.
Auch gezeigt wurden gerade erst rekonstruierte und erstmals digitalisierte Daten der Dust, Thermal, & Radiation Engineering Measurements Packages, die den Output mehrerer Solarzellen mit der Zeit maßen – u.a. machten sich die Degradation der Zellen durch den Riesen-Sonnensturm von 1972 und Mondfinsternisse bemerkbar. [NACHTRAG: ein späterer NASA Release zur Daten-Rekonstruktion, unabhängig von der PK.]
Und der Lunar Reconnaissance Orbiter durfte am Rande auch mitspielen, hier mit Topografie-Daten des Vulkan-Komplexes Compton-Belkovich, der sich als kollabierte Caldera nach dem Aufstieg einer Magmablase aus der Tiefe erweist, gefolgt von weiteren komplexen Prozessen. Zum ‚big picture‘ des Mondes trug dieses unzusammenhängene Event weniger bei als die gestrige GRAIL-Präsentation, und irgendwelche Press Releases dazu gab es auch nicht …
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