Auf dem Flug LH 2920 heute Morgen von Düsseldorf nach Stockholm zu einem Science Writers Workshop gab es – von Sitz 8A des ausnehmend schlanken Regional Jets CRJ-900 aus – schon mal Science satt, atmosphärische und andere optische Phänomene rund um den Flugzeugschatten nämlich: erst eine Glorie in den Wolken, im 1. Bild extrem kontrastverstärkt, im 2. in Auflösung vor südschwedischer Landschaft. Und dann einen Oppositionseffekt in der Vegetation: Das Shadow-Hiding rund um den Schatten ist gut zu erkennen, während die Bäume rund herum erkennbare Schatten werfen (hinter dem ersten Bild liegt eine größere Version, die das besonders deutlich zeigt). Eigentlich banal, sollte man meinen – aber gerade in der Astronomie sind, wie z.B. aktuell hier und hier nach zu lesen, die Detailprobleme mit dem Phänomen erstaunlich hartnäckig. Nicht dass diese Aufnahmen hier etwas zur Klärung beitragen würden …
Schlagwörter: Glorie, Oppositionseffekt, Schweden
12. März 2014 um 22:38 |
[…] einer Glorie in der Venusatmosphäre aus Venus-Express-UV-, visuell und NIR-Bildern von 2011: Das Flugpassagieren bestens bekannte Phänomen lässt auf Wolkenteilchen von 1.2 µm schließen (mehr und mehr). Auch Mars Odyssey im […]
6. November 2018 um 15:10 |
[…] die von der ESA genannte Lichtbrechung aber nur ein Teil der hoch-komplexen Erklärung dieses (auch von diesem Blogger schon beobachteten) Phänomens ist, über das immer noch diskutiert wird. Oh, und auf der ISS ist […]