1. Mai
Die Rotationsgeschwindigkeit eines Exoplaneten gemessen
hat man zum ersten Mal bei Beta Pictoris b, einem der wenigen von seinem Stern räumlich getrennt beobachtbaren Planeten: Spaltpektren mit CRIRES am ESO-VLT wurden nach sauberer Entfernung des Sternspektrums mit theoretischen Planeten-Spektren mit Kohlenmonoxid und Wasserdampf kreuzkorreliert – und heraus kam am Ort des Planeten („Den Planeten von Beta Pictoris …“) ein blauverschobenes und breites Signal, hier hell dargestellt (x-Achse in km/s). Der Planet bewegt sich demnach mit 15±2 km/s relativ zum Stern auf uns zu, und seine Spektrallinien sind durch schnelle Rotation um 25±3 km/s verbreitert. Leider wurden von Beta Pic b keine sicheren Transits beobachtet (vielleicht ein Kandidat 1981), so dass seine Größe nicht direkt bestimmbar ist – aus der Fotometrie des Planeten lässt sich aber auf rund 1.7 Jupiter-Durchmesser schließen, was auf eine Tageslänge von 8±1 Stunden führt. Noch ist der erst rund ein Dutzend Jahrmillionen Jahre alte Beta Pic b aber heiß und damit aufgebläht: Später sollte er schrumpfen und die Tageslänge sogar auf 3 Stunden sinken. Schon jetzt ist sie jedoch kürzer als bei jedem Planeten des Sonnensystems und schreibt damit ungefähr ein dort (außer bei Merkur und Venus) gefundenes Potenzgesetz fort, nach dem Planeten mit zunehmender Masse immer schneller rotieren: Beta Pic b bringt es nämlich auf etwa 6 bis 13 Jupitermassen. Auch Artikel hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier. [22:45 MESZ – Ende]
Dieses Bild wurde vor Minuten aus einem neuen Video-Live-Stream von der ISS gegrabbt, der nach Anklicken erscheinen sollte: Er kommt von der High Definition Earth Viewing Payload, deren vier HDTV-Kameras u.a. zur Unterhaltung der Öffentlichkeit gestern außen auf Columbus installiert wurden. Auch das ISS-Bakterien-Experiment MERCCURI, die technischen Details des Mini-Satelliten ESTCube-1, dessen Electric solar wind sail aber weiter der Erprobung harrt, das Raketenexperiment HYPE, der Satellit OCO-2 am Startplatz, die neue Bohrung Curiositys (mehr, mehr, mehr und mehr) und ein neues MAHLI-„Selfie“ des Rovers (größer und kleiner), die Reise Dawns zu Ceres und Reiseplanung OSIRIS-RExs zu Bennu, das Innenleben von Ganymed als jovialem Club-Sandwich – und das Missionsende von MOST, dem kanadischen Mini-Astrosatelliten, im September. [20:45 MESZ]
Eine Farbversion des gestrigen PANSTARRS-Bildes von M. Jäger (L-5x300sec RGB 400/400/400sec 2×2 bin 8″/2.8 FLI 8300), etwas ent-blau-t; auch eine Uranus-Sichtung von Cassini, nicht eine historische Supernova oder Nova in der „oral or material culture“ der Menschheit nachweisbar (nur der Ausbruch von Eta Car bei den Aborigines), weitere Fälle dank Gravitationslinsen heller erscheinender Supernovae in Press Releases hier, hier und hier beschrieben – und wie der SKA das Radio-Nachglühen übersehener Gamma Ray Bursts sichten könnten sollte. [20:10 MESZ]
Die Statistik der Impakt-Blitze auf dem Mond, basierend auf 126 besonders gut beobachteten Ereignissen, die je mindestens zwei der 14-Zöller eines speziellen NASA-Überwachungs-Programms in ingesamt 267 Stunden Beobachtungszeit registrierten: Sie sorgen für die grünen Quadrate ganz oben links, wobei die grauen Fehlerbalken die Ungenauigkeit der abgeleiteten Explosionsenergie (x-Achse: in Kilotonnen TNT) angeben. Die Blitze hatten zwischen 10 und 5 mag, und die Massen der eingeschlagenen Meteoride lagen zwischen ca. 1/2 Gramm und 3 1/2 kg. Für diese Darstellung wurde ihr Fluss auf die Erde umgerechnet (y-Achse: kumulative Zahl der Erdtreffer pro Jahr) und mit diversen irdischen Impakt- sowie Asteroiden-Statistiken für überwiegend viele seltene und größere Fälle kombiniert: Im Wesentlichen ein Potenzgesetz überspannt 12 Größenordnungen Explosionsenergie. [18:05 MESZ]
Komet PANSTARRS: Ausschweifungen bei 9. bis 10. Größe
Visuelle Helligkeitsschätzungen gaben C/2012 K1 in den lezten Zahen nur 9.0 bis 10.5 mag., aber auf diesem Bild von M. Jäger von vor wenigen Stunden – 8″/2.8 FLI8300 4x300sec 2×2 bin – zeigt er weiterhin einen markanten kurzen Staubschweif und langen welligen Gasschweif (nach links). Auch die relativen Größen von Pluto & Eris, Impaktschmelze in der Vredefort-Struktur in Südafrika, australische Meteorkameras zur Meteoriten-Suche, der Mars gestern und vorgestern, der Jupiter gestern und der Saturn am 28.4., Polarlicht über Tasmanien gestern, der historische Amateur-Astronom Isaac Roberts (der größte?) – und das Essay „The Nature of Scientific Proof in the Age of Simulations“. [4:30 MESZ] Und nochmal tasmanisches Südlicht – aber jetzt mit Vordergrund … [17:30 MESZ] Und … und ohne solchen aus Neuseeland. [17:45 MESZ]
Keine Evidenz für sterile Neutrinos durch Daten von Planck
Seit vor gut einem Jahr der erste Schwung Ergebnisse des Kosmologie-Satelliten Planck präsentiert wurde, ist die Fachliteratur voll von „tension“ zwischen den präzisen Zahlen, die aus der Planck-Analyse gepurzelt sind, und anders ermittelten kosmologischen Werten, die ähnlich kleine Fehlerbalken behaupten aber spürbar abweichen (siehe z.B. ISAN 185-3): Da passen die Hubble-Konstanten nicht zusammen, die Zahl der Galaxienhaufen oder neuerdings Folgerungen aus dem Curl der Polarisation der Hintergrundstrahlung (siehe ISAN 209-5). In den vergangenen Monaten gab es gleich mehrere Analysen, nach denen die Existenz – derzeit völlig hypothetischer – steriler Neutrinos die Diskrepanzen relativ elegant beseitigen könnte (Cho, Science 343 [21.2.2014] 826-7), doch das neueste Paper widerspricht ihnen allen energisch: Eklatante Widersprüche blieben übrig. Vielmehr sei nach wie vor das Standardmodell der Kosmologie das beste, mit der Summe der Massen normaler wie steriler Neutrinos jeweils kleiner als 0.3 eV. Und die widersprüchlichen kosmologischen Daten? Wenn nicht doch noch bei einer Sorte ein übersehener systematischer Fehler gefunden werden sollte, dann müsse eben „neue Physik jenseits massereicher Neutrinos“ her. Derweil wird auch munter weiter über die BICEP2-Daten und ihre Interpretation („Eine ernsthafte Alternativ-Deutung …“) diskutiert, etwa hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier – aber bevor nicht diesen Herbst in einem zweiten großen Publikations-Schwall auch die bisher zurück gehaltenen Polarisations-Messungen Plancks vorgelegt werden, scheint in der Kosmologie-Szene doch noch einige Skepsis vorzuherrschen. An den Daten selbst wird dabei weniger gezweifelt, viel mehr aber am vollständigen Abzug aller Vordergrundeffekte. Auch dabei kann Planck allerdings behilflich sein, sieht er doch den Himmel in 9 Radio- und IR-Farben, im Gegensatz zu nur einer bei BICEP2. [0:45 MESZ]
30. April
Jede Menge Pressekonferenzen zur Geophysik aus Wien
sowie auch ein paar Reden von der European Geosciences Union General Assembly 2014 diese Woche stehen als Live-Streams und dann on Demand zur Verfügung, darunter einige mit Weltraum-Bezug: hier z.B. von einer gestrigen PK über 10 Jahre Cassini Gedanken über Anzeichen möglicher weiterer Minimonde im Entstehen („Entsteht hier gerade ein neuer Saturnmond?“). In 1/4 Stunde geht’s um das neue Bild des Erd-Monds. [13:15 MESZ] Die Mond-PK streamt jetzt hier, mit 10 Jahren SMART-1. [13:25 MESZ]
Hier ziemlich neue LRO-Daten, die eine Schwankung der Feuchtigkeit (messbar über Effekte auf die Neutronen-Geschwindigkeit) im obersten Meter der Mondoberfläche im Tagesgang zeigen: Die Abnahme der epithermalen Zählrate weist auf Wasseraufnahme des Regoliths hin. [13:55 MESZ] Während die LRO-Kamera bereits „tausende“ neue kleine Impaktkrrater seit den Apollo-Zeiten entdeckt hat. [14:05 MESZ] Außerirdisch wurde es auch auf der PK über Vulkane, wo es hier ab 10:15 um explosiven Vulkanismus auf dem Mars ging, während bei der Gewitter-PK Exoplaneten hier ab 14:10 auch Blitze mitmachen durften – und morgen um 11:00 MEZ gibt’s noch Leben, hier und im All, während die Face of the Earth Keynote Lecture: Life of the Earth auch schon Astro-Content hatte. [15:45 MESZ]
Und die Vega-Rakete ist unterwegs mit dem kasachischen Erdbeobachter: Im 2. Anlauf hat es geklappt. Updates hier mit Bildern und hier mit der Start-Liveübertragung. [3:40 MESZ] Ein Kurz-Video vom Start; z.Z. ist Coasting zum Apogäum. [4:00 MESZ] Und der Satellit ist im Orbit angekommen. [5:00 MESZ] Die ersten vier Minuten, Arianespace Releases hier und hier und Artikel hier und hier. [9:15 MESZ] Und noch ein Artikel. [13:10 MESZ. NACHTRÄGE: auch ein kasachischer und mehr Links]
Der Komet C/2012 K1 (PANSTARRS) vor wenigen Stunden von M. Jäger aufgenommen (4x300sec with 8″/2.8 FLI 8300 2×2 bin) am Abend des 29.4.; auch Bilder vom 28.4. und 27.4. Plus ein NEO mit hoher Albedo (Diskussion beachten!), Jupiter gestern, die SN 2014J vor Monaten aber mit großem Teleskop – und eine strange Teleskop-Idee auf der Basis von Photonen-Klonen … [2:05 MESZ]
29. April
Die letzte Falcon-9-Unterstufe während der Rückkehr vor der sanften Wasserung: noch ein weiteres bearbeitetes Standbild aus dem miesen Video einer Kamera an Bord, das morgen veröffentlicht werden soll [NACHTRAG: was hiermit geschehen ist – au weia …]. Auch ein Stück Ariane vom letzten Juli, das in Brasilien angespült wurde [NACHTRAG: mehr und mehr Details], die Verschiebung des Vega-Starts heute (auch ein Artikel und mehr Links) auf Morgen 3:35 MESZ, die Bohrstelle für Curiosity, Fortschritte bei Rosetta, die Suche der NASA nach einer bezahlbaren Europa-Mission, das ehemalige Shuttle-Träger-Flugzeug unterwegs ins Museum [NACHTRAG: Bilder] – und der überraschende Tod von Manfred Fuchs von der deutschen Raumfahrt-Firma OHB. [23:55 MESZ]
Eine ringförmige Sonnenfinsternis, die keiner sehen wird
Jedenfalls als geschlossenen Ring: Darüber besteht Einigkeit in der SoFi-Szene angesichts des Ereignisses heute Morgen, dessen kleine Annularitätszone in einem unbewohnten und im Spätherbst auch unzugänglichen Bereich der Antarktis liegt, wenn die Antumbra die Erde streift. Auch über geplante Beobachtungsflüge wurde nichts bekannt, und so besteht allenfalls die Hoffnung, dass die Sonnen-Satelliten Proba-2 und Hinode etwas zu sehen bekommen könnten: Entsprechende Bilder des in Frage kommenden EUV-Teleskops von Proba-2 müssten einige Stunden später in diesem und diesem Ordner erscheinen, bei Hinode ist vielleicht etwas über diesen oder diesen Zugang zu finden. Ansonsten wird es in Australien immerhin noch eine mäßig tiefe partielle SoFi geben, die etwa hier, hier oder hier Beachtung findet, während hier, hier, hier, hier und hier Allgemeines zu der ungewöhnlichen SoFi zu finden ist. Während die nächste totale bereits auf den Faröer erwartet wird. [2:50 MESZ]
Den Ring erwischt hat tatsächlich Proba-2 mit dem EUV-Teleskop SWAP: Aufnahmen von 8:57, 8:58 und 8:59 MESZ – Anklicken liefert jeweils die FITS-Files mit den Rohbildern, die hier lediglich aufgehellt aber nicht weiter verarbeitet wurden. Plus erste australische Impressionen partieller Art aus Adelaide. [12:55 MESZ] Von einem Webcast aus Perth Screenshots, mehr Aussie-Bilder hier und hier. [13:15 MESZ] Eine besonders gute Bilderserie hier, hier, hier und hier und die SoFi im Untergang. [13:35 MESZ]
Ein hektisches Proba-2-Video mit mehreren Mondpassagen heute: Bereits um 7:30 MESZ war es zu einer tiefen Partialität gekommen. Wie einer Web-Suche und auch diesem Artikel zu entnehmen ist, scheinen von Hinode bisher noch keine Bilder der Finsternis aufgetaucht zu sein; auch hier hat’s nur Partielles. [17:55 MESZ] Eine ESA-Version des Proba-Videos, australische Blog-Berichte hier und hier, ein Stimmungs-Bild und ein partieller Sonnenuntergang, ein Artikel, Aufzeichnungen von Webcasts hier und hier und noch mehr Links. [22:50 MESZ. NACHTRÄGE: Für Hinode gab es keine Ring-Phase, auch ein weiterer partieller Untergang, ein paar Bilder aus WA (mehr und mehr) und TV-Interview aus MA]
Erster privater Asteroiden-Flug per Arkyd in 3-4 Jahren?
Vor genau zwei Jahren war sie auf der Bildfläche erschienen, die erste irgendwie ernstzunehmende Firma mit dem Ziel, Bergbau auf Asteroiden zu betreiben, und vor 10 Monaten war der Versuch von Planetary Resources, ein prototypisches Weltraumteleskop per Crowdfunding zu realisieren, tatsächlich von Erfolg gekrönt, mit am Ende 1.5 Mio.$ Einzahlungen. Danach hörte man eher wenig von der konkreten Realisierung dieses Arkyd genannten 20-cm-Zwerg-Hubbles, aber gegen Ende des u.g. Hangoutathons verriet ‚Chief Asteroid Miner‘ Chris Lewicki ein bisschen mehr. Danach soll „diesen Sommer“ der Technologie-Tester Arkyd-3 von der ISS aus gestartet werden, der „alle Kern-Technologien“ des eigentlichen Arkyd-100 erproben soll wie Lageregelung und Kommunikation, auch im Zusammenspiel. Es folgt – einen Zielzeitpunkt nannte er nicht – der crowdfinanzierte Arkyd-100 für alle, dann wird an weiterer Technologie wie optischer Kommunikation und dem Antrieb gearbeitet, und „in 3 bis 4 Jahren“ bricht dann die erste Sonde zu einem Asteroiden auf. Auch die Philosophie der Firma machte Lewicki noch einmal deutlich: Man wolle die Kosten der interplanetaren Raumfahrt dramatisch senken, indem weniger Leute involviert sind, mehr Risiken eingegangen werden und man auch neuere bis neueste Technologien fliegt, was sich die NASA nicht trauen würde. Deren OSIRIS-REx-Mission zu einem Asteroiden und zurück kostet rund 1 Mrd.$, aber Planetary Resources verspricht 80% der Resultate für 1/100 der Kosten. Und überhaupt wolle man wieder ein echtes „Explorations-Programm“ haben, wie es die risikoscheue NASA nicht mehr kenne: viele Missionen, nicht wenige dürfen scheitern (so lange die Investoren die Nerven behalten), aber insgesamt geht es auch viel schneller voran … [2:25 MESZ]
So geht es zu an – und auch in – einem 4-Meter-Teleskop
Ein originelles Kurz-Video einer Beobachterin, die sich gerade im Primärfokus des AAT an einem Multi-Objekt-Spektrographen zu schaffen machte. Auch ein Preis für A. Labeyrie, den Pionier für hochauflösende optische Astronmie, ein 50-Minuten-Rundgang durch das alte Sonnenteleskop auf dem Mt. Wilson [NACHTRAG: eine bearbeitete Version mit etwas mehr Content], neue Radar-Beobachtungen eines Asteroiden mit einem Loch, die Statistik der Mond-Impakte aus beobachteten Blitzen, die schmale Mondsichel gestern aus Indonesien, der Mars am 25. April, die Amateur-Entdeckung der SN 2014as, ein höchst umstrittenes Foto aus Singapur (geniale Bildverarbeitung oder simples Komposit?), das mal wieder die Frage nach dem ‚wahren‘ Foto aufwirft (wie auch schon 2012 dieser Blogger), ein Amateurfunker verfolgte die Mars-Express-Bedeckung durch Phobos, schon wieder eine Erwähnung des Int’l Year of Light – und ein einstündiger Talk über australische High-End-Amateurastronomie und Citizen Science während eines 36-stündigen „Hangoutathons“, einem Online-Fundraiser für ein Citizen-Science-Metaprojekt. [0:45 MESZ]
28. April
Ein neuer Social-Media-Stern auf der ISS ist aufgegangen – und diesmal ist es ein russischer! Der vor einem Monat eingezogene Oleg Artemyev bloggt seither aktuelle Bilder und Videos (aus verschiedenen nicht näher genannten Quellen) und seit neuestem twittert er auch noch. Auch Gemüse auf der ISS, Curiosity vor der Bohrung, der interplanetare Staub von Stardust – und in genau 4 Stunden sollen KazSat-3 und Luch-5V auf einer Proton M starten, denen weitere 21 Stunden später DZZ-HR auf einer Vega folgt. [2:25 MESZ] Die Proton auf der Rampe … [4:45 MESZ] … steht jetzt frei. Noch eine Stunde … [5:25 MESZ] … während die Tulpen blühen. [5:40 MESZ] Noch eine andere Perspektive. [5:45 MESZ] Die Proton ist gut weg gekommen: ein paar Screenshots vom Start – und ein Artikel. [6:30 MESZ] Zum gelungenen Start noch dies, dies und dies. [17:55 MESZ] Und noch einer. [22:35 MESZ. NACHTRAG: mehr Bilder vom Start, noch ein Artikel und mehr Links]
27. April
Omega Centauri, von Mallorca (!) aus am Horizont gefilmt
von Peter Oden mit einer MallinCam: auch ein Summenbild aus 8 Frames – schon erstaunlich für 39.6° nördliche Breite! Auch die SN 2014J im Gamma-Bereich, Erkenntnisse über die Sonnen-Atmosphäre aus hochprozessierten Korona-Bildern, der Jupiter vorgestern sowie bisher 2014 und mit schrumpfendem GRF, der Mars am 26.4., 25.4. und 24.4. sowie im vergangenen Monat, die Kometen PANSTARRS am 24.4. (und seine Bahn) und Jacques am 18.4. (mit einem 1-m-Teleskop, auch seine Bahn), das teilweise erfolgreiche niederländische Experiment mit den selbstleuchtenden Autobahn-Markierungen – und erste vage Ideen, was das International Year of Light für die Astronomie bringen könnte! [18:40 MESZ. NACHTRAG: dito in diesem IAU Announcement]
10. Juli 2014 um 22:05 |
[…] aus der ISS aufgenommen – auch ein Video über das High Definition Earth Viewing-System mit vier TV-Kameras (“Dieses Bild wurde …”): Dabei wird auch explizit die Anwendung Columbus Eye der […]