Pünktlich haben die japanische Asteroiden-Mission Hayabusa 2 und ihre zahlreichen kleinen Landeeinheiten heute die Erde verlassen, und bislang verläuft der Flug nach Plan: Der Start der H-IIA in zwei verschiedenen Videoclips und einem Standbild aus dem 2., ein typischer Cartoon dazu und die Abtrennung der Sonde, leider nur 3 Sekunden lang zu sehen. Auch Pressemitteilungen des DLR und der TU Braunschweig, amtliche Updates, der komplette Webcast (über 3 Stunden) und daraus die Fairing Separation und zahlreiche Standbilder, die Details der Mission und Artikel hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier [NACHTRÄGE: und hier, hier und hier].
Testflug der Orion morgen von 13:05 bis 17:29 MEZ geplant
Das Startfenster für die Delta IV (unten: heute) mit der ersten Version der neuen US-Raumkapsel (oben) für Flüge jenseits des LEO – deren Details freilich angesichts leerer Kassen und diffuser Ziele unklarer denn je zu sein scheinen – ist allerdings 2 Stunden und 39 Minuten lang. Derweil haben sich die Wetterchancen auf 70% verbessert: auch ein Ames Release zu Beobachtungen des Fluges aus der Luft, die Homepage der Orion, mehr Bilder von heute, eine genaue Timeline des Fluges, mehr Updates von EFT-1, ein Video-Interview mit dem NASA-Chef und Artikel hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier [NACHTRÄGE: und hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier].
So sieht er aus, der Satellit DSCOVR alias Triana alias GoreSat, der Anfang nächsten Jahres tatsächlich starten soll. Auch das erste Navigationssignal des fünften Galileo-Satelliten von seiner teil-korrigierten Umlaufbahn, der ISS-„Start“ eines Mini-Satelliten (SpinSat), die Beobachtung kleiner Tiere aus dem LEO, neue Performance-Prognosen für Gaia, der auch ein großer Exoplaneten-Jäger werden dürfte, weiter kein Kontakt mit STEREO-B (aber die Versuche laufen weiter: Schließlich schien auch SOHO einmal mausetot und konnte doch wiederbelebt werden) – und Erkenntnisse über koronale Rayleigh-Taylor-Instabilitäten in Flares anhand von SDO- und STEREO-Bildern.
15. Mai 2018 um 13:55 |
[…] der Star Tracker der Asteroiden-Sample-Return-Mission Hayabusa 2 hat – am 11. Mai – das Ziel Ryugu bestens erfasst (dessen bisher bekannte Eigenschaften […]