6. Mai
Nach Gaia DR2: Astronomie weiter in angeregtem Zustand
Nach dem Data Release 2 der Gaia-Mission (mehr frühe Visuals) erscheinen im Schnitt mehrere neue Forschungsarbeiten pro Tag, die auch immer betonen, wie revolutionär dieser gigantische Datensatz ist. In diesem Paper z.B. wurde die Lage von 147’535 Sternen, die wegen Sternflecken und Rotation ihre Helligkeit verändern, in Gaias ‚HRD‘ (also absolute G-Helligkeit gegen Blau minus Rot) eingetragen, Farbe = Dichte der Datenpunkte. Und auch zu schnell variablen Sternen hat Gaia was zu sagen – während andererseits 3 neue Gravitationslinsen, die Quasare vervierfachen, im DR2 gefunden wurden: Insgesamt 1.8 Millionen Quasare und Quasar-Kandidaten haben Gegenstücke darin. Eine Auswahl weiterer früher Erkenntnisse:
- Die Hubble-Konstante ist 73.5±1.6 km/s/Mpc, wenn man das bekannte 2016-er Paper von Riess et al. mit den direkten Cepheiden-Distanzen aus dem DR2 verknüpft. Die ‚Spannung‘ zum niedrigeren Planck-Ergebnis wird damit noch etwas stärker – und eine ‚lokale‘ Hubblekonstante mit 1% Genauigkeit nach Ende der Gaia-Mission greifbar.
- Mindestens vier letztens gefundene Ultra-Faint Galaxies gehören zu den Magellanschen Wolken, wie sich aus ihren von Gaia erfassten Eigenbewegungen plus Radialgeschwindigkeiten ergibt: Dass Zwerggalaxien noch kleinere Begleiter haben sollten, sagt das Standardmodell der Kosmologie voraus: Bingo – und auch die Zahl passt, angesichts weiterer Kandidaten.
- Die Masse der Milchstraße liegt mit rund 1.3 bis 1.8 Billionen Sonnenmassen etwa in der Mitte des bisher geschätzten Bereichs (1/2 bis 2-3 Billionen): Das berechnen zusammen mit obigem gleich fünf (!) Papers aus der Bewegung von Kugelsternhaufen hier und hier bzw. Zwerggalaxien hier und hier, die um die Milchstraße herum ihre Bahnen ziehen.
- Ein „reiches Netz aus sich kreuzenden Strömen“ von Sternen in der Milchstraße ist in den Gaia-Daten erkennbar: manche bekannt, andere neu – ein Weg zur Ergründung der komplexen Entstehungsgeschichte der Galaxis. Und auch die Feinstruktur mancher der Ströme wird greifbar, dito in der Phasenraum-Struktur des Halos in der Nähe der Sonne.
- Gaia hat die Distanzen zu mehreren Schwarz-Loch-Kandidaten in der Milchstraße bestimmt (BW Cir ist unerwartet nah, vielleicht darin Rekordhalter) – und den Katalog der stärksten Gravitationswellen-Quellen für die LISA-Mission verbessert, die reichlich ultra-kompakte Doppelsterne ‚hören‘ sollte.
- Weiße Zwerge auf der Flucht nach Supernova-Explosionen des Typs Ia, die sie mit verursacht haben, könnte Gaia gleich drei gefunden haben, was ein Modell dieser Supernovae unterstützen würde. Und es gibt Hinweise auf verscholzene Weiße Zwerge im Gaia-HRD und weitere Erkenntnisse zu den schnellsten Sternen der Galaxis.
- Auch zu Exoplaneten trägt Gaia schon reichlich bei, in dem die Sterne, bei denen Kepler Transits fand, nun viel besser beschrieben sind: Das hat Konsequenzen für die Eigenschaften der Planeten, etwa für den dünnen Katalog ‚habitabler‘ kleiner Planeten. Und die Größenverteilung der Super-Erden ist bimodal mit einem Minimum zwischen 1.5 und 2.0 Erddurchmessern, das aber keine leere Lücke ist.
Zur Gaia/Kepler-Kombination gibt es auch eine eigene Webseite, die hier beworben wird. Ansonsten gibt es noch neue nette Animationen, etwa zur Lage diverser Sterntypen im HRD Gaias und zu den Orten der Sterne verschiedener Helligkeit an Gaias Himmel, die Rotation der LMC aus Eigenbewegungen zahlloser Sterne, die erneute Bitte des Gaia-Projekts, erst die Tutorial-Videos zu gucken, bevor man Papers schreibt, die ständigen Gaia Alerts für Transients (durchweg sehr schwach), ein paar Folien aus einem Gaia-Vortrag gestern, Artikel hier, hier, hier, hier, hier und hier – und in aller Ausführlichkeit die Frühgeschichte von Gaias Vorgänger, dem (ebenfalls ESA-)Satelliten HIPPARCOS. [23:55 MESZ – Ende]
Pünktlicher Nebel-Start von InSight und MarCOs zum Mars!
Da hat sich die NASA nicht bremsen lassen – wie geplant um 4:05 Uhr morgens hat gestern eine Atlas V in Vandenberg den Marslander und seine beiden Begleit-CubeSats auf Marskurs gebracht: mehr neblige Bilder von ULA und NASA, mehr Durchblick aus der Ferne hier und hier, sehr ferne Strichspuren hier, hier und hier, rein gar nichts aus der Nähe, die Live-Übertragung (Finale), Kurzfassungen hier und hier, Videos vom Mount Wilson und aus einem Flugzeug, Press Releases von NASA [alt., alt.], ULA, JPL, LockMart und DLR, weitere Updates (eine Bahnkorrektur nach 10 Tagen ist das nächste Event) und Artikel hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier. [3:25 MESZ] Und hier, hier, hier, hier, hier und hier sowie noch eine Strichspur und mehr Bilder. [19:15 MESZ] Die wohl beste Strichspur, Bilder von automatischen Kameras nahe an der Rampe und weitere Artikel hier und von diesem Blogger hier. [22:45 MESZ. NACHTRÄGE: und hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier – und noch das …]
Beim James Webb Space Telescope hakt es schon wieder …
Diesmal sind bei Tests Kleinteile heraus gefallen: Artikel hier und hier und etwas früher. Auch der Bau des Exoplaneten-Satelliten CHEOPS, eine detaillierte Modellierung von Mond-‚Swirls‘ durch Sonnenwind-Effekte, die Umplanung der NASA-Mondmissionen (Artikel hier und hier), chinesisches Crowd-Sourcing beim Mondlander-Planen, BepiColombo in Kourou, was Curiosity und Opportunity treiben und bald eine Entscheidung über einen Mars-Helikopter 2020. Sowie ein weiterer chinesischer Start (mehr, mehr, mehr, mehr und Bilder [NACHTRAG: und mal wieder reichlich Schrott]), der nächste Falcon-9-Stern mit dem ersten Block 5, mehr Orion-Hardware (Bilder), die Mond-Orbit-Station und vielleicht bald ein Russe als Orion-Passagier dorthin, Australiens erste Raumfahrt-Behörde (mehr und mehr), Röntgen-Pulsar-Navigation bei der NASA bald operativ, ein möglicher Raumfahrt-Kernreaktor (mehr und mehr), Bürgerforschung mit NASA-Daten – und künstliche Intelligenz in der Raumfahrt Chinas. [2:45 MESZ]
5. Mai
InSight bereit: Beginnt heute die nächste Reise zum Mars?
Von 13:05 bis 15:05 MESZ dauert heute das erste Startfenster für den nächsten NASA-Marslander InSight mit einer Atlas V auf der Vandenberg Air Force Base – und obwohl kalifornischer Küstennebel die Sicht zu nehmen droht, die für die Sicherheit eigentlich erforderlich ist, wird dieses Kriterium möglicherweise fallen gelassen, wenn alle anderen Sensorsysteme für den Zustand der Rakete einwandfrei arbeiten. Ansonsten stünden noch jede Menge weitere Fenster bis zum 8. Juni zur Verfügung, und die Ankunft wäre stets am 26. November um 21:00 MEZ. InSight an sich ist ein Klon des erfolgreichen Phoenix von vor 10 Jahren (der wiederum aus dem unglücklichen Mars Polar Lander von 1999 hervor ging) – und kurios ist insbesondere, dass seine beiden wesentlichen Nutzlasten aus Frankreich (ein Seismometer, dessen Probleme zu einer zweijährigen Verspätung führten) bzw. Deutschland (ein „Maulwurf“ zur Messung der Wärmeleitung) stammen: Das Innenleben des Mars steht im Zentrum der Mission, auch über die Messung der Schwankung der Marsachse per Radio Science. Den Lander begleiten die beiden ersten interplanetaren CubeSats MarCO-A und -B, die – nach Tests mit sich selbst unterwegs – während des Abstiegs durch die Marsatmosphäre als (nicht InSight-essentielles) Live-Funkrelais dienen sollen.
Die Bilder zwischen den Videos zeigen InSight auf der Atlas am 3. Mai, den letzten Test seiner Solarzellen im Januar und den Lander in Mars-Konfiguration bei einem frühen Test im April 2015: auch das Press Kit als Webseite, im PDF-Format und zusammen gefasst, das Start-Profil, eine Live-Übertragung ab 12:30 MESZ, unabhängige Missions-Updates, NASA Releases vom 3. Mai, 30. April, 24. April, 19. April, 6. April, 29. März, 28. März und 22. Februar, Releases von DLR, CNRS, MPS, ESA, Helmholtz, ETHZ und (mit gewissem Bezug) Berkeley, Aufzeichnungen von Medien-Events vom 3. Mai (mit dem Ober-Maulwurf) und 29. März, ein deutscher Podcast, die Mission in Tweet-Threads 1, 2, 3, 4 und 5 und Artikel vom 4. Mai (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), 3. Mai (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), 2. Mai (mehr und mehr), 1. Mai (mehr und mehr), 30. April (mehr und mehr), 29. April, 27. April, 26. April, 12. April, 10. April (mehr), 9. April (mehr), 5. April, 31. März, 23. März, 13. März, 9. März und 6. März sowie zur Geschichte der Marsforschung und dem Planeten als ungastlichem Ort. [3:05 MESZ]
4. Mai
Da sinkt sie hin, die kuriose (Ex-Zwerg-)Nova im Perseus
Die Lichtkurve (grüne Quadrate = CCD-V-Helligkeiten, Kringel = visuelle Schätzungen) ist vergangene Nacht bei 8.7 mag. angekommen: auch Bilder über der Chinesischen Mauer und aus den Nächten 2./3. April (mehr und mehr), 1./2. April (mehr) und 30. April/1. Mai, weitere Astronomer’s Telegrams mit Photometrie und Spektren hier und hier, eine ganze Reihe Spektren (Grafiken hinter den „plot“s in der rechten Spalte) und Artikel hier und hier.
Besonders gut durch „Sehnen“ abgedeckt wurde der Kleinplanet (130) Elektra bei einer viel beobachteten Sternbedeckung im April. Auch eine eingehende Untersuchung von Komet 41P/Tuttle-Giacobini-Kresak bei seinem Perihel letztes Jahr, der Jupiter am 1. Mai (mehr und andere Filter), der Mars am 5. April, eine kuriose Merkregel für Sonne & Sonnenwind in Zahlen, ein langes Paper zu den Wellen in der Mesosphäre (die man in NLCs sieht; bald beginnt wieder die Nord-Saison!), eine Cherenkov-Kamera für den CTA, die alten Fotoplatten von Allen Sandage endlich zugänglich, etwas mehr Hoffung für das Yerkes Observatory, allmählich Einsicht bei Licht-Designern – und Deutschlands vierter amtlicher Dark Sky Place: der Sternenpark Winklmoosalm im äußersten Südosten des Landes (die Himmels-Qualität, eine PM und Artikel hier, hier und hier). [19:15 MESZ]
2. Mai
Der achte Testflug des New Shepard von Blue Origin ohne Probleme – und mit 107 km Gipfelhöhe und mehreren Nutzlasten, darunter einigen vom ZARM in Bremen – vor 3 Tagen: der komplette Webcast (daraus oben die Landungen von Rakete und Kapsel), eine kürzere Version, ein hektischer Zusammenschnitt, weitere Screenshots hier, hier und hier und Artikel (auch zu Bezos‘ Motivationen) hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier (früher), hier (früher und noch früher), hier (früher, noch früher und noch früher), hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier [NACHTRÄGE: weitere deutsche Pressemitteilungen zu einzelnen Experimenten an Bord hier und hier – und auch das hier, ein bisschen NSFW …].
Der Rückgang der Gletscher Patagoniens von CryoSat-2 verfolgt – auch Tierbeobachtung aus dem Orbit, wie der Mensch das Weltraum-Wetter beeinflusst, die Ankunft des Satelliten ICON in Vandenberg (Start im Juni) und der CubeSat GTOsat für die van-Allen-Gürtel-Forschung. Sowie der Wiedereintritt des Röntgensatelliten RXTE [NACHTRAG: ein Nachruf der NASA], Vorbereitungen für Euclid und eine nun finanzierte Studie zu sich von selbst zusammen bauenden Teleskopen im All. Ferner das erste 3D-Mikroskop-Bild auf der ISS, was der Dragon – erst am Samstag, wegen schlechten Wetters in der Landezone – an Science zurück bringen soll, weitere Verzögerungen von Commercial Crew vom GAO befürchtet (und was Musk dazu zu sagen hat), wie es sich in der Orion lebt und die Problematik von Rauchdetektoren in der Raumfahrt. Und Beobachtungen des OSIRIS-REx-Ziels von der Erde, alte Daten der Galileo-Mission erst jetzt ausgewertet, ein Olympus Mons von Indiens Mars-Orbiter, InSight ohne Probleme wegen des Hitzeschilds – und Unzufriedenheit des GAO bzgl. großer NASA-Projekte. [23:45 MESZ]
1. Mai
Perseus-‚Nova‘ auf 7.4 mag. gefallen – aber Gamma-hell
Während die Helligkeit der ungewöhnlichen Stern-Eruption im Perseus (Foto letzte Nacht von Atkinson, links Capella und Almaaz) inzwischen nur noch auf 7.3 bis 7.5 mag. geschätzt wird (AAVSO-Lichtkurve: V-Helligkeiten vom Abend des 29.3. bis heute Vormittag, grün = digital), hat die Intensität der Emissionslinien in Spektrum (hier von Leadbeater, in Angstrom) deutlich zugelegt – und der Satellit Fermi sieht eine starke Gamma-Quelle! Auch die frühen Beobachtungen zusammen gefasst, weitere Fotos aus der vergangenen Nacht hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier und ein später Artikel. Sowie Barnards Stern in Eile, der Jupiter gestern (mehr) und vor einem Monat – und es ist keine Umkehr des Erdmagnetfelds in Sicht: auch eine PM des GFZ und Artikel hier und hier [NACHTRAG: und hier und hier].
Ein winziger Ausschnitt aus einer älteren Durchmusterung des Milchstraßen-Zentrums mit dem VISTA-Teleskop der ESO: Stellenweise ist der Staub so dicht, dass es selbst im Infraroten keinen Durchblick gibt. Auch allerlei Animationen echter Teleskop-Bilder von Exoplaneten aus den letzten Jahren, ein Phased Array Feed für die Radioastronomie und mehr Kohle für Australiens Astronomen, um den Zugang zu Daten zu verbessern. [15:55 MESZ] In den „kommenden Monaten“ soll es „vorläufige Bilder“ vom Schwarzen Loch im Galaktischen Zentrum geben, heißt es in einem offiziellen Update des Event Horizon Telescope heute, der die Verzögerungen erklärt. Auch ein 12-m-Radioteleskop in Grönland als Teil des EHT – und Sonifikation astronomischer Daten im Monatsrhythmus. [20:35 MESZ] V392 Per heute Abend mit improvisierter Technik weiter gefallen bei nur noch ca. 7.8 mag. [23:25 MESZ]
Europa aus dem Weltraum … ganz ohne Wolken: Dieses Bild – Island-Fans mögen es zwecks weiteren Feldes anklicken – wurde aus Aufnahmen des Satelliten Sentinel-3A vom 1. März bis 20. Juli 2017 zusammen gestückelt. Auch ein Video dazu sowie der Mond als Kalibrator für Erdaufnahmen aus dem All und Papers zur Atmosphäre von Europa (dem Jupitermond) und Variabilität von Titans ‚detached haze‘. Plus das ESA-Video zum 3. ESA-Tag mit viel Zukunftsmusik zu Reisen jenseits des LEO, dito in den Interviews hier und hier – und die Mission CubeL, das kleinste je konzipierte Laser-Satellitenterminal. [3:25 MESZ]
30. April
Neuer 6-mag.-Stern bei Capella – Zwergnova auf Abwegen?
Was da soeben mit 6.2 mag. am Ort der Zwergnova V392 Persei aufgetaucht ist, gibt Rätsel auf – und läd zum selber Beobachten ein, wie u.a. hier schon geschehen! Erste Meldungen hier, hier, hier, hier und hier, die jüngsten Helligkeiten, Infos zu V392 Per, sein früheres Verhalten und ein ggf. verwandter Fall: Normalerweise scheinen Zwergnovae jedenfalls keine Nova-Explosionen zu erleben – was sie aber könnten, wenn dieses Szenario von 1992 zutrifft. [1:00 MESZ] Ein weiteres Bild. [2:45 MESZ] Und noch eins – plus einige weitere an nicht-öffentlichen Internet-Plätzen. [4:45 MESZ] Es gibt Spektren hier (Diskussion), hier (Diskussion) und hier, ein weiteres Bild, mehr Aufsuchkarten hier und hier – und einen langen Erlebnisbericht von letzter Nacht. [15:20 MESZ] Die Helligkeit ist bereits auf ~7.1 mag. gefallen, auch Foto von gerade [alt.] und Artikel auf Englisch und Schwedisch – und noch ein vielleicht verwandter Fall. [23:55 MESZ]
Die Delta IV Heavy für die Parker Solar Probe wird aufgerichtet: Bilder vom 17. April, los geht’s am 31. Juli. Auch ein Schaden am Hitzeschild des NASA-Marsrovers 2020 bei Tests, der aber den Starttermin nicht gefährden soll (mehr, mehr und mehr), die Reise von BepiColombo zum Startplatz, Umplanungen bzgl. der nächsten NASA-Mondlandung (kein eigener Rover mehr) – und die detaillierte Auswertung der JunoCam-Bilder vom letzten Perijovium am 1. April. [1:00 MESZ. NACHTRÄGE: mehr und mehr zur Mond-Umplanung der NASA]
Die erste FAST-Entdeckung eines Millisekunden-Pulsars
(also mit dem neuen chinesischen Riesen-Radioteleskop, Pulse links) ist gerade verkündet worden und auch schon einer Meldung in China wert: Er ist pulsiert auch im Gamma-Bereich (rechts). Auch wachsender Zuspruch für den Square Kilometer Array (mit der Erwähnung positiver Entwicklungen in Deutschland), ein Zeitraffer aus Teneriffa, der Jupiter gestern und am 27. April (mehr) und 24. April, der Saturn am 26. April und der Mars am 1. April – und diverse Impaktkrater der Erde aus dem Orbit aufgenommen und mit SRTM-Daten in 3D-Modelle verwandelt sowie die Entstehung des Chicxulub-Kraters im Detail simuliert. [1:00 MESZ]