Posts Tagged ‘Bolden’

Nachrichten aus der Raumfahrt kompakt

6. März 2010

Eine neue Version der „Blue Marble“ der NASA aus zahlreichen Bildern des MODIS-Instruments auf dem Terra-Satelliten aus dem Jahr 2001 (und noch anderen Daten) ist gerade veröffentlicht worden und gilt als detailliertestes Bild der Erde in echten Farben: Globen mit bis zu 21’600 Pixeln stehen kostenlos zur Verfügung. (BBC; Discovery, Universe Today 3.3.2010)

Der Himalaya bei Sonnenuntergang aus Sicht der ISS, mit dem See Manasarovar, der ungefähr 4500 m über NN liegt (in fast jeder Wikipedia-Sprache wird eine andere Höhe genannt …) – eine der unzähligen spektakulären Aufnahmen, die der Astronaut S. Noguchi ununterbrochen aus dem Orbit schickt. Leider wird er voraussichtlich am 2. Juni zur Erde zurückkehren … (TwitPic 5., Japan Today 3.3., BILD 18.2.2010)

Die ISS, wie sie noch keiner sah – als Radarbild, das ebenfalls aus dem Orbit aufgenommen wurde! Und zwar am 13. März 2008 vom deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X aus 195 km Entfernung und bei einer Relativgeschwindigkeit von 9.6 km/s: Die ganze Begegnung dauerte nur 3 Sekunden und die Auflösung liegt bei etwa 1 m. Radarechos gibt es v.a. von Kanten und Ecken, wie sie die zentrale Gitterstruktur der ISS reichlich zu bieten hat, glatte Flächen bleiben meist schwarz. (DLR PM 4.3.2010)

Falschmeldung über einen „Plan B“ der NASA

Erst schwirrten die Gerüchte, der NASA-Chef habe heimlich seine Untergebenen angewiesen, eine Art Kompromissplan für die künftige Strategie der bemannten Raumfahrt auszuarbeiten, der im Kongress besser ankäme, doch das ist nicht der Fall, wie Bolden in einer Presseerklärung und einem ehemals internen Memo klar stellt: „The President’s budget for NASA is my budget. […] I did not ask anybody for an alternative to the President’s plan and budget.“ Nur eine Beschleunigung der Entwicklung der – vermutlich entscheidenden – Schwerlastrakete wird offenbar erwogen. Dürfen die Abgeordneten also weiter zetern – und aus einem Vorstoß aus ihren Reihen, den Shuttle noch mehrere Jahre länger fliegen zu lassen, wird sicher auch nichts … (Space News, Space.com, Space Politics 4., Universe Today, Space News 5.3.2010) NACHTRAG: Am 15. April wird Obama selbst erklären, was Sache ist.

Aufwind für das VASIMR-Antriebskonzept könnte der neue NASA-Plan bringen: Diese Variable Specific Impulse Magnetoplasma Rocket wird immerhin schon lange von der Privatfirma eines Ex-Astronauten entwickelt und könnte in etwa 4 Jahren erstmals im Orbit erprobt werden. Das Versprechen ist eine Reise zum Mars in nur 39 Tagen: Zwischendurch wird bis auf 55 km/s beschleunigt, bevor wieder gebremst wird. Die kurze Reisezeit würde viele gewichtige Probleme eines Marsflugs beseitigen. (AFP, Daily Galaxy 26.2., Space.com 5.3.2010)

Der indische Raumfahrt-Haushalt steigt gewaltig

Und zwar um rund 1/3 auf etwa 800 Mio. Euro für die Raumfahrtbehörde ISRO: Darin enthalten sind u.a. 25 Mio. Euro für Vorarbeiten für ein bemanntes Programm (das insgesamt auf 2 Mrd. Euro taxiert wird), 42 Mio. Euro für eigene Navigationssatelliten und 5,5 Mio. Euro für den Sonnensatelliten („Indischer Sonnenforschungs-Satellit …“) Aditya. (PTI, Sify 26., Times of India, Domain B 27.2., India Today, PTI 1., PTI 3. , Space Politics 4.3.2010) NACHTRAG: ein langes DPA-Feature zu Indiens Weltraum-Ambitionen.

Der erste in Indien gebaute Nanosatellit Jugnu wird am 6. März feierlich von der indischen Präsidentin Pratibha Devisingh Patil persönlich an die ISRO übergeben: Er wiegt weniger als 3 kg und trägt eine Kamera und einen GPS-Empfänger. Gestartet werden soll im August oder September auf einem PSLV. (Homepage; Times of India 3., PTI 5.3.2010)

Test der indischen Raketenstufe GSLV Mk III vorzeitig beendet

Statt 200 Sekunden brannte die Flüssigkeits-Kernstufe L110 der neuen indischen Rakete GSLV Mk III bei einem Test am 5. März nur 150 Sekunden, da einer von rund 500 Parametern aus dem Ruder gelaufen war. (ISRO Release, The Hindu, Deccan Herald 6.3.2010) NACHTRAG: Für die Überschriften-Dichter hier wie auch hier war’s ein glatter Fehlschlag.

Premiere für neue indische Höhenforschungs-Rakete: Das Advanced Technology Vehicle (ATV-D01) absolvierte am 3. März einen kurzen Flug bis in 46 km Höhe, womit die Grenze des Weltraums nicht touchiert wurde. War auch nicht nötig: Getestet wurde Technologie für einen passiven (luftatmenden) Scramjet, wofür 7 Sekunden lang mit Mach 6 geflogen wurde. (ISRO Release 3., The Hindu 4., Parallel Spirals 5., Jonathan’s Space Report #624 6.3.2010)

NASA-Chef: Das Ziel ist der Mars, wir sind auf dem Weg – aber eine Deadline haben wir nicht

24. Februar 2010

Das Ziel ist eine bemannte Reise zum Mars, der neue Kurs der NASA wird den Weg dahin mit neuen Technologien für eine drastisch schnellere Reise ebnen und ist, im Gegensatz zum alten Constellation-Programm, im Rahmen der Etat-Zwänge bezahlbar – doch da nicht vorausgesagt werden kann, wenn diese Technologie zur Verfügung steht, kann auch kein konkretes Zieldatum für den Marsflug genannt werden. Den aber auch das Weiße Haus als „the ultimate destination“ der NASA abgesegnet habe. Das ist die Quintessenz der Aussagen des NASA-Chefs Charlie Bolden in einer Anhörung heute (Abb.) vor einem Ausschuss des US-Senats, wo genau dieses Fehlen einer Kennedy-esken Zeitvorgabe auf wenig Gegenliebe stieß. Als „Trostpreis“ zur Motivation der ihm bekanntlich sehr am Herzen liegenden Jugend bietet Bolden stattdessen häufige Gespräche von Schülern mit Astronauten auf der ISS an, bei denen er dann immer eine anhaltende Begeisterung spüre und die ja nun noch etliche Jahre länger möglich seien.

Ein konkretes Datum nannte Bolden immerhin: 2015 oder 2016 würden die ersten kommerziellen Trägersysteme für Astronauten zur ISS bereit stehen, und der niedrige Erdorbit sei es auch, wo die wesentlichen Technologietests für den Aufbruch in den tieferen Raum durchzuführen seien. Und ohne die geht gar nichts. Gäbe man ihm nämlich heute einen unbegrenzten Etat, dann könne er trotzdem keinen Menschen innerhalb von 10 Jahren zum Mars schicken, so Bolden: Die medizinischen Probleme der Reise seien einfach zu gewaltig. Deshalb müsse es ein zentrales Ziel sein, die Flugzeit um mindestens einen Faktor 2, besser noch viel mehr, zu verkürzen. Große Stücke hält Bolden übrigens auf robotische Systeme, die immer dann zum Einsatz kommen sollten, wenn sie gleich viel leisten könnten wie der Mensch im All: Heute wäre seiner Meinung nach sogar eine komplette Hubble-Wartungsmission nur mit Robotern wie diesem „R2“ machbar, was noch 2004 – als eine solche Mission untersucht wurde – nicht der Fall war (siehe Artikel 986). Und unaufgefordert kam Bolden auch auf Erdnahe Kleinplaneten zu sprechen: Die „defense of the planet against things, not people,“ gehöre ebenfalls zu den Aufgaben der NASA. Wie konkret man allerdings an Abwehr-Technologien arbeiten sollte, ließ er offen.

STS-130: Da waren’s nur noch fünf …

10. Februar 2010

… Shuttleflüge und Besuche bei der ISS mit großem Laderaum – nach nur einer wetterbedingten Verschiebung am 8. Februar gestartet, hat die Endeavour heute morgen die Raumstation erreicht. An Bord (und gut auf dem Bild zu sehen, das Soichi Noguchi sogleich getwittert hat) das Verbindungsstück Node 3 alias Tranquility und der Ausguck Cupola der ESA, der für den Transport rechts auf Tranquility geschraubt wurde. Mit der Cupola „bezahlt“ die ESA bei der NASA den Transport des Columbus-Moduls zur ISS, aber mehrmals hatte es auf der Kippe gestanden, ob dieser fensterreiche Aufsatz jemals auf die Station kommen würde: Erst energisch vorgetragene Wünsche aus Astronautenkreisen hatten das schließlich durchgesetzt.

Mit der Installation des Node 3 während STS-130 wird der Bau der ISS (hier der Gegenschuss von der Endeavour während des Anflugs) seitens der westlichen Partner nach über 11 Jahren nahezu abgeschlossen sein: Bei den letzten vier Flügen werden vor allem nach Vorräte, Ersatzteile und Stauraum angeliefert und natürlich das Alpha Magnetic Spectrometer nahezu als Schlusspunkt. Russland wird ggf. später noch weitere Module starten und träumt bereits von einem Betrieb der ISS sogar über das jetzt seitens der NASA anvisierte Endjahr 2020 hinaus. ESA-Chef Dordain findet übrigens, man solle auch China (das eine eigene Raumstation [„In rund einem Jahr …“] starten will), Indien und Südkorea auf die ISS einladen. Zu der eine Weile nur noch Soyuzze unterwegs sein werden – und da stehen Erhöhungen der Ticketpreise für ausländische Passagiere bevor, weil Russland den Profit für eigene neue Entwicklungen braucht.

NASA Releases vom 8.2. zum Endeavour-Start und vom 5.2. zur ISS-Zukunft, eine ESA PM 8.2. zum Node 3, DLR PMn vom 8.2. zur Cupola, vom 5.2. zu 2 Jahren Columbus und vom 27.1. zu langjährigen Plasma-Kristall-Experimenten, Space Today, Astronomy, Tagesschau 10.2. zum Nachtstart aus der Ferne und der Ankunft, Spiegel 9.2. zu den Soyuz-Preisen, Collect Space 8.2. zum (vermutlich) letzten Nachtstart, BBC Blog 5.2. zur Cupola-Geschichte und Space News 3.2. mit Dordains Sicht der Lage; viel mehr STS-130-Links im Cosmic Mirror #335 im grünen Kasten.

Wohin die NASA jetzt will: bemannte Marslandung kurz nach 2030 offenbar als neues große Ziel ausgeguckt

Der große Kurswechsel der NASA fort von der „Rückkehr zum Mond“ und hin zu allgemeiner Technologieforschung, Outsourcing der bemannten Raumfahrt in den LEO an den Privatsektor und fürderhin betont flexibles Vorgehen hat viele nach konkreten neuen Zielen rufen lassen – und die gibt es offenbar schon, hat NASA-Chef Charlie Bolden in einem Interview verraten! Bei Anhörungen vor dem US-Kongress am 24. und 25. Februar will die NASA einen detaillierteren Haushaltsplan vorlegen als er am 1. Februar präsentiert werden konnte: Weißes Haus und NASA-Spitze hatten sich offenbar erst im letzten Moment auf den Kurswechsel verständigt. Und als Fernziel soll nun, im Einvernehmen übrigens mit dem Augustine-Report, eine – vermutlich internationale – Reise zum Mars im Jahr 2030 oder kurz danach definiert werden, während auf den Mond im Wesentlichen verzichtet wird. Ob dies die teilweise geradezu geifernden Kritiker von Obamas Raumfahrtwende besänftigen wird …? (Space Politics 10., Houston Chronicle 9.2., PTI 29.1.2010)

Die USA werden zwischen 2020 und 2030 über eine neue Schwerlastrakete verfügen, die eher abheben wird als es die Ares 5 angesichts ihrer unzureichenden Finanzierung vermocht hätte: Das hat Bolden auf einer Pressekonferenz kurz vor dem Endeavour-Start versprochen. Eine solche Rakete ist einerseits notwendig, um überhaupt jenseits des LEO bemannte Raumfahrt – welcher Art auch immer – zu betreiben, und sie könnte daneben auch zum Start riesiger Weltraumteleskope oder interplanetarer Raumsonden benutzt werden. Sollte im Rahmen der 6 Jahre Constellation-Arbeiten übrigens etwas Nützliches für solch eine Rakete – die ein internationales Projekt werden könnte – gelernt worden sein, werde man dies natürlich anwenden. (Spaceflight Now, Space News, Universe Today 6.2.2010)

Kurswechsel bei der NASA – aufregende Reise ins Ungewisse

2. Februar 2010

„Obama hat den Aufbruch Amerikas zum Mond gestoppt und als Anti-Kennedy die Menschheit zum ewigen Verbleib auf der Erde verdammt.“ Derartige Sprüche waren viel zu hören gewesen, unter naiven Raumfahrtenthusiasten aber auch in der Presse, als Ende Januar ein dramatischer Kurswechsel der amerikanischen Raumfahrt immer klarer wurde. Doch nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein: Die Rückkehr zum Mond, die vor sechs Jahren Obamas Amtsvorgänger Bush junior ausgerufen hatte (man beachte die kritischen Bemerkungen dieses Autors damals …), war schon vor Jahren und noch während dessen Amtszeit gescheitert. Obwohl bis heute rund 9 Milliarden Dollar in dieses Constellation genannte Programm gesteckt worden waren, lag die Entwicklung der Ares-Raketen und der anderen Hardware weit hinter dem Zeitplan, von technischen Problemen ganz zu schweigen.

Daran änderte auch der kurze Testflug einer rudimentären Ares letztes Jahr nichts. Insbesondere hatten es weder Bush noch der in Finanzdingen entscheidende US-Kongress seit 2004 für nötig gehalten, das Budget der NASA angemessen anzuheben: Apollo 2.0, wie Constellation gern genannt wurde, hatte von Anfang an keine Chance. Vergangenen Sommer dann zog ein vom neuen Präsidenten eingesetztes Komitee gewissermaßen die Notbremse: Schwarz auf Weiß konnte man im „Augustine-Report“ nachlesen, dass Constellation in der aktuellen Finanzlage nicht nur das einstige Zieljahr 2020 für die bemannte Rückkehr zum Mond verpassen würde. Vielmehr sei dies auch bis 2030 nicht zu schaffen, außer der NASA-Etat steige um gleich 3 Milliarden Dollar jedes Jahr. Ohne eine Budget-Erhöhung sei hingegen ein Verlassen des niedrigen Erdorbits de facto unmöglich.

Der Bericht zeigte dann einige Szenarien auf, wie man stattdessen verfahren könnte – und Obama hat sich, nicht unerwartet, für die drastischste, riskanteste aber auch aufregendste Lösung entschieden. Das glücklose Constellation-Programm wird abgebrochen, was erst einmal weitere 2 ½ Milliarden Dollar kostet, um es ordentlich abzuwickeln. Für bemannte Raumfahrt bis in den Orbit nach dem Ende der Shuttle-Flüge noch in diesem Kalenderjahr oder spätestens 2011 sollen künftig allein kommerzielle Anbieter sorgen, die massiv gefördert werden (inklusive des geheimnisvollen „Blue Origins“-Projekts des Amazon-Gründers übrigens). Und umfangreiche Mittel werden auch in die jahrelang vernachlässigte Technologie-Forschung gesteckt, um den späteren Aufbruch ins Sonnensystem letztendlich viel rasanter angehen zu können als mit herkömmlicher Technik. Immer wieder ist vom „game-changing“ Innovationen die Rede, die indes nie genauer benannt werden.

Zwar soll der Haushalt in den kommenden fünf Jahren um 6 Milliarden Euro auf zusammen rund 100 Mrd.$ wachsen und das Ausland verstärkt einbezogen werden, aber vieles bleibt auch nach einem Schwall von Dokumenten und gleich fünf Presse- und Telefonkonferenzen gestern und heute bedauerlich vage. Kann man technologische Durchbrüche einfach so erkaufen? Bekommt die US-Raumfahrtindustrie rasch überzeugende bemannte Transportvehikel hin? (Dafür spricht, dass schon lange sämtliche unbemannten Regierungsmissionen, z.T. Milliarden Dollar teuer, auf eingekauften Raketen starten.) Und zu welchen Zielen wird der nun eingeschlagene „flexible Weg“ den Menschen jenseits des LEO – wo zunächst einmal der Betrieb der ISS bis mindestens 2020 verlängert wird – führen und wann? Noch ist auch der Widerstand der Constellation-Fans im Kongress ist erheblich: Wo die US-Raumfahrt in zehn, zwanzig Jahren stehen wird, ist völlig offen. Aber vielleicht haben wir gerade den Anbruch eines neuen Zeitalters erlebt.

Konkrete Auswirkungen des neuen Kurses für die nahe Zukunft beginnen sich jedenfalls abzuzeichnen. So scheint nun sicher, dass die NASA die eine Sonde, die Solar Probe Plus, ganz dicht an die Sonne heran schicken wird, es soll – für 3 Mrd.$ in den nächsten 5 Jahren! – weitere „Precursor“-Missionen im Sonnensystem geben, um irgendwann doch jemand dorthin schicken zu können (so ist etwa ein ferngesteuerter Mondrover mit Live-Videoübertragung geplant). Und die bislang 4 Mio.$, die die NASA alljährlich in die Jagd auf erdnahe Kleinplaneten (NEAs) investiert, werden um 16 Mio.$/Jahr aufgestockt. Laufende Suchprogramme mit Teleskopen auf der Erde werden damit ausgebaut, das existentiell bedrohte Radioteleskop von Arecibo unterstützt, das sich um Detailbeobachtungen verdient macht, und die Jagd speziell mit dem neuen WISE-Satelliten verschärft, der schon mehrere NEAs gefunden hat: Da wird wohl auch der fieseste Obama-Feind nichts dagegen haben können.

Jede Menge Links zum NASA-Budget und -Kurswechsel im grünen Kasten des Cosmic Mirror #334 – und Nat’l Academies und UMD Releases und Artikel von Centauri Dreams und The Space Review zu einer großen Asteroiden-Studie, die gerade erst vor wenigen Tagen viel mehr NASA-Einsatz bei der NEA-Jagd angemahnt hatte.