Das gibt es auch nicht alle Tage auf einer Konferenz zur Wissenschaftsgeschichte: Ein Protogonist derselben tritt persönlich auf – und lässt keinen Zweifel an seiner eigenen Bedeutung. So gesehen heute auf der Tagung des Arbeitskreises Astronomiegeschichte in der Astronomischen Gesellschaft in Hamburg, wo Erik Høg seine – offenbar essentielle – Rolle bei der Entstehung des Astrometriesatelliten Hipparcos und insbesondere von dessen exotischer Messmethode per Photometrie mit einem Modulationsgitter beschrieb. Vieles davon gibt es auch schriftlich – eine Fundgrube für Historiker der Weltraumforschung.