Der stärkste geomagnetische Sturm – seit 2003

Während heute Nacht trotz weiter angespannter geomagnetischer Lage bisher nur fotografisches Polarlicht in Europa zu sehen war (Beispiele hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier sowie ein Live-Stream aus Hessen), war die Nacht 10./11. Mai 2024 die ergiebigste seit Oktober 2003, mit Aurora zeitweise weit heller und polferner als üblich: oben eine Aufnahme von der Sternwarte Feuerstein (bei Ebermannstadt) um 0:25 MESZ, unten eine von Antonio González aus La Palma bei MAGIC, Nr. 2 und 6 von Christoph Gerhard im Kloster Münsterschwarzach (Franken) und Nr. 3 und 5 von Michael Jäger beim Astronomischen Zentrum Martinsberg (Österreich) – und in der Mitte ein Fischaugen-Zeitraffer der ganzen Nacht von Georg Dittié aus Königswinter. Solcherlei Videos gibt es auch aus Radebeul, Kirchheim, Osnabrück, vom Breitenstein, aus dem U.K., Italien (mehr), Spanien und Indien (mehr) sowie die Aufzeichnung eines 12-Stunden-Streams aus Hessen, Echtzeit-Clips aus Niedersachsen und Spanien und Zeitraffer aus den Alpen, Deutschland hier, hier und hier, Frankreich, Spanien, dem U.K. und den USA hier, hier, hier, hier, hier und hier. [1:30 MESZ am 12. Mai]

Zeitraffer aus Vorarlberg, Soest, Niederkrüchten, North Dakota und Neuseeland – auch jede Menge Zeitraffer aus den USA, Koronen aus den USA und Kanada, Zeitraffer aus Kanada hier und hier, Moldau, der Schweiz hier, hier und hier, Österreich hier, hier und hier, dem U.K. hier und hier, Belgien, Tschechien, China, Neuseeland hier und hier (auch ein Clip in Echtzeit), Australien hier, hier, hier, hier und hier, von der Grenze Frankreich / Deutschland und aus Deutschland hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier sowie Slide-Shows hier, hier und hier. [22:50 MESZ] Von der lahmen Nacht 11./12. Mai Zeitraffer hier und hier und Bilder hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier. Von der Nacht 10./11. Mai aus Deutschland der Blick aus einem Flugzeug und Bilder aus Bayern (mehr, mehr, mehr, mehr, hier, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), BW (mehr, mehr, mehr und mehr), dem Saarland (mehr), RP (mehr), NRW (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), NDS (mehr, mehr und mehr), HH, SH (mehr), Hessen (mehr, mehr, mehr und mehr), Thüringen, Sachsen-Anhalt (mehr), MV und Sachsen (mehr und mehr).

Ferner Bilder aus Österreich, der Schweiz & Italien hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier, den Niederlanden, Belgien und Frankreich hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier, dem U.K. und Irland aus einem Flugzeug und vom Boden hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier, Osteuropa hier, hier, hier und hier, Russland, Indien & China hier, hier, hier, hier, hier und hier, Südeuropa hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier, aus Äquatornähe hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier, von der Südhemisphäre aus der Luft und vom Boden hier, hier (mehr), hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier (Südpol!) und hier (auch Antarktis!), aus den USA aus Flugzeugen hier, hier, hier und hier und vom Boden hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier und aus Kanada hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier. Und noch ein bisschen Aurora aus der Nacht 5./6. Mai hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier.

Die für die Show verantwortliche riesige Aktivitätsregion (1)3664 vom 8. und 12. Mai: oben und unten die weiße Sonne von HMI auf dem SDO am 9.5. um 1:41 und 12.5. um 17:59 MESZ, dazwischen tägliche Aufnahmen des Tokyo Ogikubo Observatory (dahinter auch frühe Zeitschritte), auch Zeitraffer ihrer Entwicklung hier, hier und hier sowie zur Einordnung der Ereignisse die älteren Papers „Highlights of the October – November 2003 Extreme Events“, „A 21st Century View of the March 1989 Magnetic Storm“ und „Extreme Space-Weather Events and the Solar Cycle“, eine Liste aller X-Flares dieses Zyklus bis heute früh, die zeitliche Verteilung großer Flares, Auswirkungen des aktuellen Sturms auf GPS in der Landwirtschaft (mehr), wie die Farben der Aurora entstehen wie sie den Himmel aufhellte. [23:55 MESZ] Derselbe Effekt auch im Hintergrund einer Meteorkamera und bei einem Fotometer in Arizona, wo einiges los war. Auch ein Zeitraffer von Feuerstein (ein Einzelbild ganz oben auf der Seite) – und es gibt schwache Aurora auch in der Nacht 12./13. Mai, selbst für Webcams. [2:40 MESZ am 13. Mai] Und manchmal sah sie dann auch so aus.

Die große Aurora über dem One Mile Telescope bei Cambridge in England, ein Zeitraffer aus Pennsylvania und Magnetfeld-Messungen am L1-Punkt (in nT; Bz in rot) und des geomagnetischen Indexes Hp30 – trotz deutlich aufgeblähter Atmosphäre haben aber alle Starlink-Satelliten überlebt, auch auf niedrigen Bahnen. Ferner warum es keine ISS-Bilder dieser Polarlichter gibt, die weiße Sonne gestern (mehr, mehr und mehr), vorgestern (mehr und mehr), am 10. Mai (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), 9. Mai (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), 8. Mai (mehr und mehr), 7. Mai (mehr), 6. Mai, 5. Mai (mehr und mehr) und 4. Mai und diverse Videos von gestern (mehr), vorgestern, dem 10. Mai, 8. Mai, 6. Mai und 3. Mai. [16:55 MESZ]

Zeitraffer aus Südhessen und der Schweiz, dazwischen viele der Flares: auch Videos aus der Nordheide, Spanien, Ohio, South Dakota (grandiose Korona; mehr), Georgia und Kanada (mehr), Artikel von heute (mehr, mehr, mehr, mehr, hier, hier, hier, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, hier, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und hier), gestern (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), vorgestern (mehr, mehr, mehr, mehr, hier, mehr, hier, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), dem 10. Mai (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), 9. Mai (mehr), 7. Mai und 6. Mai, Slides & Newsclips hier, hier, hier, hier und hier – und ein Raketen-Experiment der NASA zu Flares. [23:15 MESZ]

X8.79 – AR (1)3664 geht mit dem stärkstem Flare des Zyklus

Ein Bild von SUVI auf dem Wettersatelliten GOES-16 bei 13 nm um 18:56 MESZ, die GOES-Röntgenlichtkurven in zwei Energiebändern von 18:20 bis 19:10 MESZ und ein Falschfarbbild von AIA auf dem SDO von 17 bis 21 nm Wellenlänge um 18:50 MESZ: Soeben hinter dem Sonnenrand verschwunden, hat die Aktivitätsregion 3664 noch einen besonders starken Flare produziert, der vermutlich eine Stärke von knapp X10 erreichte, so aber als X8.7 abgeheftet wird. Auch Animationen des Flares hier, hier, hier, hier und hier, was der Solar Orbiter sah und Beobachtungen mit LOFAR. Und noch die gesamte Entwicklung der (1)3664 beim Wandern über die Scheibe und ein Zeitraffer derselben vom 7.4. bis 11.5., ein Press Release zu und deutsche Spektren von der Aurora-Show [alt.] nebst Bilderalben hier und hier – und wie diverse indische Weltraum-Missionen und eine japanische den Sturm erlebten und Sentinel 2 kräftig gegenhalten musste, weil die Atmosphäre zunahm. [21:25 MESZ am 14. Mai]

Vom großen Aurora-Ausbruch weitere Videos aus der Eifel, Österreich, Frankreich und den USA (Wisconsin und Kalifornien, letzteres gleich eine Mini-Doku), noch mehr hier, hier, hier, hier (auch 360°), hier, hier, hier, hier, hier und hier, weitere Kurven der Himmelshelligkeit hier [alt.] und hier, vorläufige Sichtungskarten der Welt, auch interaktiv, ein weiterer Press Release und ein Vergleich mit anderen Mega-Stürmen 2003 und 1989. Auch ein SOHO-LASCO-C3-Zeitraffer vom 9. bis 13. Mai und der große Flare gestern in H-Alpha gefilmt: Ein weiterer X-Flare der Gruppe war dann vermutlich noch stärker – und es gab gleich noch einen X-Flare … am anderen Sonnenrand. Und frühere Substurm-Forschung mit MMS. [21:00 MESZ am 15. Mai]

Die große Aurora aus der Sicht polar umlaufender Satelliten mit VIIRS-Instrumenten: ein Ausschnitt mit Europa und das ganze Oval zusammengestitcht aus etlichen Überflügen von NOAA-20, NOAA-21 und Suomi-NPP während 8½ Stunden am Morgen des 11. Mai und der Osten Nordamerikas um 8:58 MESZ von NOAA-20 – auch weitere Bilder und Komposite hier und hier, ein anderes Nordamerika-Komposit und die Daten in einem Browser demonstriert. [22:00 MESZ] Updates zu den zahlreichen Flares und ihren Wirkungen der letzten Zeit von 23:42, 22:59, 21:38, 20:47, 20:40, 19:13, 18:41, 17:39, 17:00, 16:57, 16:55, 16:54, 16:43, 16:37, 16:21, 15:47, 14:54, 14:05, 14:00, 13:41, 13:33, 11:44, 10:57, 2:03 und 0:03 MESZ heute, 23:31, 22:32, 22:22, 21:50, 21:42, 21:34, 21:28, 21:25, 21:11, 20:08, 20:07, 19:57, 19:52, 19:40, 19:33, 19:26, 19:10, 19:09, 19:08, 19:05, 19:04, 19:01, 19:00, 17:14, 17:02, 16:58, 15:49, 15:15, 14:11, 12:28, 6:09, 5:13, 4:32 und 0:58 MESZ gestern, 23:13, 22:32, 22:30, 21:44, 21:42, 20:46, 19:27, 18:00, 15:01, 3:18, 2:17, 2:16, 1:46, 1:20, 1:12 und 0:23 MESZ vorgestern, 23:00, 20:20, 20:09, 19:29, 19:15, 18:58, 18:45, 18:23, 17:19, 16:37, 16:30, 15:23, 14:30, 13:49, 13:17, 12:37, 12:22, 12:12, 12:11, 11:27, 10:29, 9:46, 6:49, 6:00, 3:22, 2:59, 2:35, 2:19, 1:50, 1:34, 0:39 und 0:23 MESZ am 12. Mai, 23:44, 23:43, 23:01, 22:40, 22:15, 21:52, 20:00, 19:54, 19:06, 18:45, 18:01, 17:58, 17:39, 15:58, 15:50, 15:22, 15:21, 15:08, 14:57, 14:40, 14:02, 10:46, 9:55, 9:27, 8:01, 3:59, 3:55, 3:53, 3:42, 3:38, 3:19, 3:05, 2:43, 2:28, 2:14, 1:43, 1:24, 0:58, 0:34, 0:12 und 0:00 MESZ am 11. Mai, 23:50, 21:15, 20:46, 20:43, 20:32, 20:30, 20:17, 20:14, 19:36, 19:21, 19:15, 19:05, 19:04, 18:11, 17:37, 15:16, 14:34, 12:08, 10:45 und 0:56 MESZ am 10. Mai, 22:45, 22:44, 22:13, 21:42, 21:00, 20:47, 20:34, 20:13, 20:03, 19:58, 19:48, 17:22, 15:42, 14:30, 14:07, 14:00, 12:17, 11:42, 11:33, 11:18, 11:04, 8:11, 7:35, 3:29, 3:10, 1:58, 0:48, 0:43, 0:41 und 0:00 MESZ am 9. Mai, 23:56, 23:55, 20:39, 20:09, 18:35, 15:17, 7:50, 7:19, 4:13 und 4:09 MESZ am 8. Mai, 22:08, 20:48 und 18:04 MESZ am 7. Mai, 20:50, 20:32, 19:17, 16:09, 15:30, 9:08, 9:00 und 8:39 MESZ am 6. Mai, 20:20, 19:03, 17:07, 16:33, 15:15, 15:06, 15:03, 14:47, 2:47, 2:09, 2:06 und 1:55 MESZ am 5. Mai, 18:09, 17:29, 13:52, 13:47 und 9:34 MESZ am 4. Mai und 20:32, 15:29, 5:36, 5:33, 5:10 und 4:29 MESZ am 3. Mai – kursiv = etwas zu lesen. [23:45 MESZ]

Die neu auf die Scheibe rotierte Gruppe hat nach ihrem X-Flare gestern keine größeren mehr produziert, aber noch ist es zu früh, sie zu beurteilen – auch der X8-Flare der gegangenen Gruppe, die insgesamt 12 X-Flares produzierte, welcher wohl keine irdischen Folgen haben wird (aber vielleicht ein früherer), brandneue Videos einer wilden Korona und aus Deutschland und weitere Bilder vom großen Sturm hier (von einem Schiff aus), hier (aus einem Flugzeug), hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier, Artikel hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier, eine verrückte Frontpage und Scherzchen hier, hier und hier. [18:35 MESZ am 16. Mai]

Wo will Komet Tsuchinshan-ATLAS denn jetzt wieder hin …?

Während die visuellen Helligkeits-Schätzungen (oben) von Komet C/2023 A3 – ein Bild von Michael Jäger vom 9. Mai mit 14 Zoll – seit Ende April bei ~10 mag. stagnieren, geht es mit der kernnahen Koma-Helligkeit (unten; Linien = 14, 13 und 12 mag.) seit Mitte April kontinuierlich bergab! Das gleiche gilt für Messungen mit eVscopes, und die Erklärung könnte ein Oppositionseffekt im April gewesen sein, der nun vorbei ist: Die nächsten Wochen werden es zeigen. Auch Bilder von vorgestern (mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), dem 13. Mai (mehr), 12. Mai (mehr und mehr), 11. Mai (mehr, mehr und mehr), 10. Mai, 9. Mai (mehr), 8. Mai (mehr und mehr), 7. Mai (mehr und mehr), 6. Mai (mehr, mehr, mehr und mehr), 5. Mai (mehr, mehr, mehr und mehr), 4. Mai (mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), 3. Mai (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), 2. Mai (mehr), 1. Mai (mehr), 30. April und 29. April.

Während die Helligkeit von 12P/Pons-Brooks in der ersten Mai-Hälfte von etwa 4.8 auf 5.5 mag. gesunken ist, boten der strukturreiche Plasma- und der breit aufgefächerte Staubschweif der Südhemisphäre immer noch eine Menge: Aufnahmen des Teams G.Rhemann, M.Jäger & L.Demetz von der Sternwarte Hakos in Namibia von gestern, vorgestern, dem 10., 6., 5., 4. und 3. Mai mit einem Takahashi FSQ 106 f/5 und einem ASA Astrograph 12″ f/3.6. Auch weitere Bilder von gestern (mehr), dem 13. Mai, 12. Mai, 9. Mai, 8. Mai (mehr), 7. Mai, 6. Mai (mehr) 5. Mai (mehr, mehr und mehr), 4. Mai (mehr, mehr und mehr), 1. Mai animiert, 30. April und 29. April, eine Zeichnung vom 4. Mai und ein Artikel. Sowie C/2021 S3 (PANSTARRS) am 9. Mai, 7. Mai (mehr), 5. Mai, 4. Mai und 2. Mai (mehr), 13P/Olbers am 10. Mai, die Suche nach Meteoriten nach einer Feuerkugel vorgestern im U.K., eine Feuerkugel über Belgien am 7. Mai mit potenziellem Streufeld in den Niederlanden westlich von Roermond, das Paper „Aperture photometry on asteroid trails: detection of the fastest rotating near-Earth object (2024 BX1)“ mit einem Artikel zum Ribbeck-Asteroiden und Chinas Asteroiden-Suchsystem im Aufbau. [22:55 MESZ]

Die kometare Globule CG 4 mi der DECCam am 4-m-Teleskop auf dem Cerro Tololo, eine Sonifikation von Supernovae der ZTF auf dem Palomar Obs. und die kuriose Lenticular-Galaxie ESO 510-G13 mit dem VLT Survey Telescope (VST). Auch eine neue Visualisierung der Umgebung eines Schwarzen Lochs nebst Sturz hinein (Artikel hier und hier), die Papers „SN2023fyq: A Type Ibn Supernova With Long-standing Precursor Activity Due to Binary Interaction“ mit einem Artikel, „Characterization of the decametre sky at subarcminute resolution“ mit einem Artikel, „Planet Hunters NGTS: New Planet Candidates from a Citizen Science Search of the Next Generation Transit Survey Public Data“, „Measurements of Titan’s Stratospheric Winds during the 2009 Equinox with the eSMA“ und „A global timekeeping problem postponed by global warming“ & „Does the Earth’s rotation speed really tend to accelerate for a long time?“ mit einem Artikel, der baldige Beginn der NLC-Saison 2024, ein Green Flash am Südpol, was auf dem Jupiter letzten Dezember geschah, ein Abriss der Planetariums-Geschichte – und 250 Jahre Planeten-Versammlung mit Folgen oder auch nicht.

Immer noch wird mit Bildverarbeitung der Sonnenkorona vom 8. April experimentiert: hier ein Ergebnis des Embry-Riddle Aeronautical University’s Daytona Beach Campus, andere hier mit Details, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier. Ferner eine Animation von Korona-Veränderungen während einer Totalität mit Ausschnitts-Clips, weitere Verarbeitungen hier und hier, ein Flash-Spektrum und andere Bilder hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier. Und noch eine Mini-Doku über eine abenteuerliche Expedition in Mexiko mit den zugehörigen Live-Streams hier und hier, andere Dokus hier, hier, hier und hier (tschechisch), andere Videos hier, hier, hier, hier, hier und hier, die Beobachtung von Wolken-Reaktionen auf die SoFi, ein NASA-Podcast und ein Artikel.

Und zum Schluss nochmal die große Aurora (auf die gerade die NASA und die British Geological Survey im Detail zurück blicken): In diesem Video vom ITV ist etwas zu sehen, bei dem es sich um die u.a. hier, hier und hier beschriebene „Schwarze Aurora“ handeln könnte. Auch Magnetfeld-Messungen unter Wasser, Erinnerungen an den stärksten geomagnetischen Sturm des 20. Jahrhunderts am 15. Mai 1921, Radio-Beobachtungen eines Flares vorgestern, die neue Gruppe in H-Alpha, die Potential hat, auch für weitere X-Flares, die weiße Sonne heute und eine Liste aller 12 X-Flares der gegangenen Gruppe. [23:45 MESZ – Ende. NACHTRÄGE: diese Flares in einem Bild versammelt, eine Animation der Ereignisse, Weißlicht-Zeitraffer hier, hier, hier, hier und hier, weitere Einordnungen durch SpaceWeatherLive, die ESA, SpaceWeatherArchive, die NASA, das NIST, Virginia Tech, das SWPC und die MPG und in Artikeln hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier (S.1, auch hier S.4), hier, hier, hier und hier, ein Satelliten-Vergleich ohne & mit der Aurora, ein langer LASCO-C3-Zeitraffer vom 9. bis 23. Mai – und längere Berichte aus Kanada, aus Teneriffa und vom ITV hier und hier, ein 28-Minuten-Video aus dem U.K., ein Chat, weitere Zeitraffer hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier. hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und viele hier, ein paar Gemälde und Fotos hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und viele hier von der Aurora vom 10./11. Mai, die auch für Radio-Kommunikation per Reflexion genutzt wurde]

Eine Antwort to “Der stärkste geomagnetische Sturm – seit 2003”

  1. Polarlicht über Europa - Spreewald-Spechtler Says:

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