sind am 11. Juli während des 10-minütigen Fluges einer Suborbitalrakete über New Mexico entstanden: oben ein Beispiel, mit rund 220 km Auflösung, darunter ein anders eingefärbter Vergleich mit einer Zeit- und Wellenlängen-gleichen Aufnahme des AIA auf dem Solar Dynamics Observatory (mit 1100 km Auflösung), und unten die Rakete bei Start und Bergung. Dem High Resolution Coronal Imager (Hi-C) gelangen 165 Bilder in 620 Sekunden, eins alle 5 Sekunden und mit im Original 16 Megapixeln: Dabei wurde die ganze Zeit dieselbe Aktivitätsregion – die berühmte AR (1)1520 – in derselben Wellenlänge von 19 nm beobachtet. AIA schafft zwar nicht diese Schärfe, die dank einiger Innovationen gelang (Hi-C ist nicht größer, hat aber u.a. einen besonders guten Hauptspiegel), macht dafür aber ohne Pause Bilder der ganzen Sonne in 10 verschiedenen Wellenlängen.
Schlagwörter: Höhenforschungsrakete, Hi-C, SDO, Sonne, Sonnenkorona
23. Januar 2013 um 19:38 |
[…] Bilder der Sonnenkorona mit 0.2″ Auflösung des Hi-C-Raketenflugs vom letzten Juli sind jetzt ausgewertet: Sie stützen offenbar die Vermutung, dass das ‘Abwickeln’ […]