In Deutschland gab es nur ganz vereinzelt klare Sicht auf die Mondfinsternis Stunden vor dem Jahresende, etwa in Stuttgart oder Dreieich – meistens sah man absolut nichts. Wie gut, dass Sternfreunde in Indien (Screenshots 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9) und Spanien (Screenshots 1, 2, 3, 4 und 5) perfekte Webcasts auf die Beine stellen konnten; viele andere geplante Übertragungen waren leider clouded out. Und so kam das International Year of Astronomy zu einem angemessenen Ende: die astronomische Welt virtuell vereint, wie auch schon zu seinem Beginn bei einer ringförmigen SoFi im Indischen Ozean.
NACHTRAG: In den folgenden Stunden brachte ‚das Web‘ noch schöne und/oder originelle Bilder u.a. aus Athen (originelle Montage), Mallorca, Dublin, Pakistan oder dem Irak – und dramatisch-wolkige Videos aus der Schweiz und Irland. NACHTRAG 2: Berichte aus der Schweiz und dem U.K. – und eine Serienaufnahme aus Delhi (von den Webcastern) sowie weitere Bilder von dort. NACHTRAG 3: Passende deutsche Wolkenlöcher gab’s auch in München, Streitheim, Burgau und besagtem Dreieich; mehr Bilder hier und Links hier, und ein Artikel von S&T.
Schlagwörter: iya, Mondfinsternis, Webcast
21. Dezember 2010 um 12:16 |
[…] schon vor einem knappen Jahr war die – geometrisch für NRW ohnehin grenzwertige – diesmal sogar totale […]