Deutschlands neuestes (Klein-)Planetarium in der Volkssternwarte Streitheim im bayerisch-schwäbischen Zusmarshausen westlich von Augsburg hat zwar mit einem Zeiss-Kleinprojektor der ersten Generation ein wahrhaft historisches Gerät, dessen Design bis in den Zweiten Weltkrieg zurück geht und das knapp 50 Jahre alt ist – aber der in Österreich erworbene ZKP-1 ist optisch einwandfrei und elektronisch auf dem allerneuesten Stand.
Davon konnten sich die Gäste der großen Einweihungs-Feier am 21. Mai persönlich überzeugen: Die jahrelange Arbeit an der Anlage („Das Planetarium Streitheim …“) hat sich gelohnt, nach längerer Dunkelanpassung füllen tausende nadelscharfe Sterne die Kuppel und liefern gerade wegen ihrer Lichtschwäche ein verblüffend realistisches Himmelsbild. Die Kuppel wiederum bietet dank zahlreicher ultrapräzise gearbeiteter Holzbögen eine außergewöhnlich glatte Projektionsfläche, wie Cheftechniker Markus Schnöbel diesem Blogger bei Blicken hinter die Kulissen verriet, die auch die beeindruckende Verkabelung des Ganzen freigaben:
23. Mai 2015 um 01:06 |
[…] Planetarium selbst führte dann Markus Schnöbel vor, bevor kräftig angestoßen wurde (in der Mitte Pater Gregor […]
23. Mai 2015 um 01:13 |
[…] Jahre nach der letzten Planetentagung daselbst bot sich am Tag nach der Einweihung des Planetariums in Streitheim die Gelegenheit, mal wieder in Violau vorbei zu schauen: Die dortige Sternwarte ist weiter in […]
29. November 2016 um 16:45 |
[…] – wuchs 2015 sogar noch dank eines in Österreich aufgetriebenen Projektors um ein kleines aber feines Planetarium und wird bereits seit einer Weile von einem Verein getragen. Über Martin könnte man noch viel […]