5. September
Nishimura mit 5.5 mag. und strukturreichem Plasmaschweif
Noch ist er nicht in der Morgendämmerung untergegangen, die Schätzungen seiner Helligkeit streuen heute um 5.5 mag., und immer mehr Fotografen gelingt es nicht nur, einen grünen kompakten Lichtfleck – die Schätzungen des Koma-Durchmessers liegen bei 3 bis 5 Bogenminuten, der Kondensationsgrad bei 6 bis 8 – sondern auch den Plasmaschweif als steil nach oben zeigenden Strich abzubilden … den großes Gerät mit einer Fülle von sich rasch verändernden Strukturen zeigt: von oben von heute früh ein Bild von Christoph Gerhard (Unterfranken) und zwei von Michael Jäger (Niederösterreich) 5 Minuten mit einem 16-Zöller bzw. 4 Minuten mit einer DSLR mit 50-mm-Objektiv, rechts noch die Präsepe. Die anhaltend gute Sicht auf Komet C/2023 P1 rechtfertigt eine Präzisierung seines „Fahrplans“ hier für zunächst die kommenden sieben Tage, erneut für Bochum (51.5° Nord) und nun mit einer viel präziseren Bahn (JPL #6) gerechnet, der Positionsmessungen seit diesem Januar zugrunde liegen:
Mi 6.9. m | 5.2 | 26° | N / 7° bei AD 60° / 14° bei ND 68° | 58% in 74° |
Do 7.9. m | 4.8 | 25° | N / 6° bei AD 59° / 12° bei ND 67° | 48% in 64° |
Fr 8.9. m | 4.4 | 23° | N / 5° bei AD 58° / 11° bei ND 66° | 38% in 55° |
Sa 9.9. m | 4.1 | 21° | N / 3° bei AD 56° / 9° bei ND 65° | 28% in 46° |
Sa 9.9. a | 3.8 | 20° | BD / 2° bei ND 304° | |
So 10.9. m | 3.7 | 19° | AD / 7° bei ND 63° / 11° bei BD 66° | 20% in 38° |
So 10.9. a | 3.5 | 18° | BD / 3° bei ND 300° | |
Mo 11.9. m | 3.4 | 17° | AD / 5° bei ND 62° / 10° bei BD 70° | 13% in 31° |
Mo 11.9. a | 3.1 | 16° | BD / 4° bei ND 297° | |
Di 12.9. m | 3.0 | 15° | AD / 2° bei ND 61° / 8° bei BD 68° | 7% in 24° |
Di 12.9. a | 2.8 | 14° | BD / 5° bei ND 293° |
Dem Datum (m = morgens, a = abends) folgt eine hypothetische Helligkeit, für eine die heutigen 5.5 mag. mit einer Standardformel extrapoliert werden – es könnte sich aber in den Beobachtungen der letzten Tage eine leichte Abflachung der Lichtkurve (n~3.3) andeuten, was zu einer Maximalhelligkeit von etwa 3.0 (und am 12.9. nur 3.8) führen würde; Mond und/oder Dämmerung (an dunklem Himmel steht der Komet inzwischen nie mehr) erschweren aber die genaue aktuelle Helligkeitsbestimmung. Die nächste Spalte ist die Elongation, dann kommt die Sichtbarkeit: am Morgen der Dämmerungsgrad, wenn Nish ein gutes Grad hoch gestiegen ist, gefolgt von der Höhe des Kometen beim Einsetzen weiterer Dämmerungsschritte (es bedeuten N = Nacht, AD = Beginn der Astronomischen Dämmerung, Sonne 18° tief, ND = Beginn der Nautischen Dämmerung, Sonne 12° tief, und BD = Beginn der Bürgerlichen Dämmerung, Sonne 6° tief), am Abend die verbliebene Höhe beim Einsetzen der Nautischen Dämmerung, Sonne 6° tief; vor Einsetzen der Astronomischen Dämmerung ist er jeweils schon untergegangen. Angegeben ist auch jeweils der Azimut (NO = 45°, O = 90° / 315° = NW, 270° = W) zu den Dämmerungs-Marken: Flachen Horizont in Kometen-Richtung zu finden ist unabdingbar. Und die letzte Spalte nennt – sofern über dem Horizont – den Beleuchtunggrad des Mondes und seinen Winkelabstand vom Kometen. Nish hält sich die ganze Woche im Löwen auf. [19:15 MESZ]
Der Jäger’sche 16-Zoll-Nish von heute nun in Farbe (15min 16″/3.2 Moravian G3-16200 & Leica Apo-Telyt 280/4.0 10x90sec Nikon Z50mod), auch weitere Animationen von heute hier und hier, eine Zeichnung und weitere Bilder von heute (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), gestern (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), vorgestern (mehr und mehr), dem 2. September (mehr und mehr), 30. August und 29. August (mehr) sowie die Entdeckung und Artikel hier, hier und hier. Auch nochmal die türkische Feuerkugel und der Saturn heute, gestern (mehr), am 2. September (mehr), 12. August (mit Ringpeichen) und von 2019 bis 2023, der Jupiter heute, gestern (mehr), vorgestern (mehr und mehr), am 2. September (mehr, mehr und mehr), 31. August (mehr), 25. August und 17. August sowie Karten – und die Venus am 30. August.
Ein Sonnenaufgang mit Flecken am 29. August hinter der Baustelle des Extremely Large Telescope [NACHTRAG: eine neue Webcam dort] aus 23 km Distanz vom Cerro Paranal mit dem VLT aus gesehen – was bereits Gegenstand eines Scherzchens ist. Auch ein Flug über den Cerro Tololo weiter südlich in Chile, das chinesische Wide Field Survey Telescope bald in Betrieb, die Preisträger der Astronomischen Gesellschaft 2023 (der Wert der Hubblekonstanten des Schülers wurde auch auf Nachfrage nicht genannt), erstmals die maximale Baseline von ALMA realisiert, 16.2 km zwischen den äußersten Teleskopen, wie der Outreach des Rubin Observatory laufen soll – und Updates zur Global Oscillations Network Group (GONG; Mauna Loa lange wegen Vulkanismus und Udaipur kurzfristig wegen Monsun ausgefallen aber Teneriffa wieder in Betrieb nach einem Buschbrand, der hier, hier, hier, hier oder hier zu sehen war) und den Cyberangriffen auf mehrere Sternwarten: auch frühere Artikel hier, hier, hier und hier. [23:55 MESZ – Ende]
3. September
Nach Mond kommt Sonne: Indiens Aditya-L1 ist unterwegs
seit gestern zum Lagrangepunkt 1 des Erde-Sonne-Systems nach dem erfolgreichen Start auf dem PSLV-C57. Nach 127 Tagen soll er mit seinen 7 Instrumenten an diesem typischen Ort für Sonnenbeobachter Station beziehen: eine Launch Party, der Webcast des Starts, das orbitale Ergebnis, eine erste Bahnänderung und weitere Fotos vom Start hier, hier und hier, von der Rakete, vom Satelliten hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier und von seiner Haupt-Nutzlast VELC, dem Visible Emission Line Coronagraph. Auch die Homepage der Mission, Poster & Infografiken hier, hier und hier, Broschüren hier, hier [alt.] und hier [alt.], das Paper „The Aditya-L1 mission of ISRO“, ein ESA Release, derselbe auf Deutsch, das Online-Event „Celebrating the handing over SUIT payload to ISRO“, Threads hier, hier, hier, hier und hier, auch auf Deutsch, Artikel von heute (mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), gestern (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), vorgestern (mehr, mehr und mehr), dem 30. August (mehr, mehr und mehr), 29. August (mehr), 28. August (mehr), 26. August, 24. August, 16. August (mehr), 14. August (mehr und mehr), 18. Juni und 27. Januar (mehr) und TV-Beiträge hier, hier, hier, hier, hier (über eine halbe Stunde) und hier.
Der indische Mondrover Pragyan wurde nun schlafen geschickt, weil der Sonnenuntergang naht – aber mit vollem Akku: Vielleicht erwacht er ja nochmal ab dem 22. September, wenn es wieder Tag wird. Oben ein Standbild aus diesem neuen Video, das hier bzw. hier interpoliert wurde: auch andere Kolorierungen von seinen Bildern von Vikram hier und hier, eine Karte seiner Fahrt, Daten von den Instrumenten APXS (auch ein Videoclip dazu), RAMBHA-LP (auch eine Erläuterung) und ILSA, ein Thread zu Langer-Ranging, ein ESA-Zeitraffer vom Verfolgen und Artikel von heute hier, hier, hier, hier, hier und hier, gestern hier und hier, vorgestern hier, hier, hier und hier und vorgestern hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier.
Die wahrscheinliche Absturzstelle von Luna 25 vom LRO gesichtet, jedenfalls war da 2022 noch nix: auch Artikel hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier sowie eine große Sammlung von Aufnahmen der ShadowCam auf Koreas Orbiter Danuri, immer noch kein neues Startdatum für Japans SLIM (und XRISM), weitere 20 Mio.$ für Intuitive Machines, die private Mondlandungen versuchen wollen – und die Landestellen von Apollo 11 & 12 von Chandrayaan 2 mit bemerkenswerter Schärfe aufgenommen. Und noch der 56. Mars-Flug von Ingenuity, der immer weiter machen darf, und Tests mit dem Instrument GALA auf JUICE [alt.].
Ein Selfie mit Erde des chinesischen Satelliten WJ-1A (der als erster Satellit mit KI aus China gilt) in 500 km Höhe, von denen letztens einige veröffentlicht wurden – auch die TROPICS-CubeSats bereit für die Hurrikan-Saison, das Hauptinstrument von Meteosat Third Generation S1 installiert, Kommunikation mit den Starling-CubeSats der NASA, weniger NOAA-Einschränkungen für Erdbeobachter kommerzieller Art, beschleunigter Bahnverfall der Capella-Satelliten, die Rettung von Otter Pup (auch Artikel hier und hier) und ein weiterer Vertrag für einen Space-Debris-Fänger. Derweil hat die Crew 6 von der ISS abgedockt: der Webcast des Manövers und der geplante zur Wasserung morgen ab 5:00 MESZ sowie ESA Releases hier und hier und Artikel von heute, gestern (mehr) und dem 27. August (mehr und mehr) zu Crew 7 & 6, eine Demonstration von Laser-Kommunikation mit der Station und die Bedeutung der chinesischen Station – und neue Details zu einer chinesischen Mondlandung mit Crew, zuvor bereits hier, hier, hier, hier und hier diskutiert. [23:55 MESZ]
Bemerkenswerte Strukturen-Vielfalt im Plasmaschweif von Komet Nishimura gestern früh von Michael Jäger mit einem 11-Zöller eingefangen, wobei die Farbe mit einer Kamera mit Teleobjekiv dazu gemischt wurde – auch ein entsprechendes Bild von Rgemann und der wedelnde Schweif im Sonnenwind in dramatischer Bewegung hier [alt.] und hier – alles Bilder aus Österreich übrigens. [3:35 MESZ] Ein visueller Bericht und eine Helligskeitsschätzung von heute, die mit 5.8 genau der Vorhersage hier folgt, Bilder von heute (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), gestern (mehr und mehr), vorgestern (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), dem 31. August (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), 30. August (mehr und mehr), 29. August (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), 28. August (mit Komet SW1; mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), 27. August, 26. August (mehr), 25. August und 24. August, CBETs mit einem neuen Orbit und einem noch neueren dank alter Pan-STARRS-Bilder, Nish in SWAN auf SOHO, simulierte Himmels-Anblicke in Nordeuropa für den Morgen jetzt (mehr) und den Abend später (auch für für südlichere Orte), das Entdeckungs-Bild, ein wachsender Thread, Artikel hier, hier und hier und eine spanische Seite. Ferner die Expansionsrate der Koma von 12P (mehr und mehr), der Wiederfund von 13P/Olbers (mehr und mehr) und lauter Produktionsraten von Kometengasen.
Eine spektakuläre Feuerkugel über der Türkei gestern Abend – auch weitere Videos davon hier, hier, hier und hier, eine FK über den USA am 27. August (mehr, mehr und mehr), ein gut dokumentierter Persistent Train eines Perseiden, die Papers „Discovery and physical characterization as the first response to a potential asteroid collision: The case of 2023 DZ2“ nebst einem Press Release, „New Post-DART Collision Period for the Didymos System: Evidence for Anomalous Orbital Decay“ nebst einem tangentialen Artikel, „Peculiar orbital characteristics of Earth quasi-satellite 469219 Kamo`oalewa: implications for the Yarkovsky detection and orbital uncertainty propagation“, „A large topographic feature on the surface of the trans-Neptunian object (307261) 2002 MS4 measured from stellar occultations“ nebst einem Artikel und „Is There an Earth-like Planet in the Distant Kuiper Belt?“ nebst einem Artikel, die Retraction Note „The Hopewell airburst event, 1699–1567 years ago (252–383 CE)“, ein Bericht zum Inaugural General Meeting Of The IOTA/EA inklusive Aufzeichnung und eine Vorschau für den September. [23:25 MESZ]
Die Strukturen um die Supernova 1987A aus Sicht der NIRCam auf Webb von 1.5 bis 4.4 µm Wellenlänge: oben und unten zwei unterschiedliche Darstellungen desselben Falschfarben-Bilds, das eine sehr hohe Dynamik hat [NACHTRAG: eine andere Verarbeitung], in der Mitte eine Interpretation – auch Press Releases hier und hier, Threads hier und hier, ein Vergleich mit Hubble und ein Artikel.
Ebenfalls von Webb der Innenbereich der Spiralgalaxie Messier 51: hier von MIRI bei 5.6 und 7.7 µm, auch das entsprechende NIRCam-Bild, eine Kombination von beiden, der Webb-Streifen in einem Hubble-Bild lokalisiert, diverse Wellenlängen im Vergleich und Artikel hier und hier.
Und gleich nochmal Webb: rechts die Seyfert-Galaxie Zw III 35 mit MIRI von 5.6 bis 15 µm aus dem Programm Nr. 1717, auch in anderer Verarbeitung. Auch die Papers „JWST/NIRSpec spectroscopy of a lensed star candidate at z=4.76“ nebst einem Artikel, „A JWST transmission spectrum of a nearby Earth-sized exoplanet“ mit einem Bild, „PDRs4All JWST’s NIR and MIR imaging view of the Orion Nebula & An embarrassment of riches: Aromatic infrared bands in the Orion Bar“ mit Bildern, „Earth as a Transiting Exoplanet: A Validation of Transmission Spectroscopy and Atmospheric Retrieval Methodologies for Terrestrial Exoplanets“, „What can be learnt from a highly informative X-ray occultation event in NGC 6814? A marvellous absorber“ nebst einem Press Release, „Matter ejections behind the highs and lows of the transitional millisecond pulsar PSR J1023+0038“ nebst einem Press Release, „A super-massive Neptune-sized planet“ nebst einem Press Release und Artikeln hier und hier, „TOI-4600 b and c: Two Long-period Giant Planets Orbiting an Early K Dwarf“ nebst Press Releases hier und hier und „Estimations of Elemental Abundances During Solar Flares Observed in Soft X-rays by the MinXSS-1 CubeSat Mission“ – und Ärger mit den Fine Guidance Sensors von Euclid (Update vom 25. August). [1:30 MESZ]
1. September
Ein beachtlicher Impakt auf dem Jupiter hat sich am 28. August um 18:46 MESZ ereignet, was in Ostasien von etlichen Beobachtern verfolgt wurde: ein Video aus Japan, ein Foto aus China und oben ein Komposit der Universität Kyoto aus den besten eingegangenen Bildern. Auch ein Artikel, der Jupiter gestern (mehr), am 29.8. (mehr), 28.8. (mehr), 27.8., 26.8., 25.8., 21.8. (mehr) und 1.8., der Saturn am 29.8. (mehr), 28.8. (mehr), 27.8., 26.8., 25.8. (mehr und mehr), 24.8. und 23.8., die Venus am 28.8. und 27. vs. 20.8., die Sonne gestern, vorgestern (mehr), am 29.8. (mehr), 28.8., 27.8. (mehr), 26.8., 25.8., 24.8., 23.8. (mehr und mehr), 22.8. (mehr und mehr), 21.8. (mehr), 20.8., 19.8. (mehr, mehr und mehr), 18.8. und 17.8. (mehr und mehr) – und eine Analyse der Auswirkungen von El Niño auf das SoFi-Wetter in Nordamerika im April 2024. [0:05 MESZ]
30. August
Da steht Vikram auf dem Mond, aufgenommen von Pragyan
Das „Beweisfoto“ entstand heute früh mit der Navigation Camera des Rovers (auch eine colorierte Version): Im Ausschnitt sind zwei Lander-Instrumente, links ChaSTE und rechts ILSA, markiert. Darunter vom 27. August ebenfalls aus Pragyan-Sicht seine eigenen Spuren (bereits die neunten eines Fahrzeugs auf dem Mond, seit Lunochod 1), nachdem er vor einem substanziellen Krater (4. Bild) gestanden hatte und wieder etwas rückwärts fahren musste; aus Bildteilen lässt sich ein Horizont-Panorama stitchen. Und unten Messungen chemischer Elemente im Boden unter dem Lander von dessen Laser-Induced Breakdown Spectroscope (LIBS), mit u.a. dem ersten Nachweis von Schwefel auf dem Mond in hoher Breite. Ebenfalls veröffentlich wurde ein langes Video vom Landeanflug [alt.], dessen wenig förderliche Überblendungen hier entfernt wurden: Nach weiterer Verarbeitung sieht die Sequenz dann so aus [alt.], fehlende Bilder für einen langsamen weichen Abstieg zu interpolieren klappt aber nur am Anfang, danach versagt der Algorithmus … Auch weitere Verarbeitungen hier und hier, die Präzision der Landung, was bisher erreicht wurde, langsam wachsende Sammlungen von Bildern und Videos bei der ISRO- und eine wetterbedingte Startverschiebung von SLIM (und XRISM): bislang kein neuer Termin. [17:15 MESZ]
Ein weiteres Vikram-Bild von Pragyan wurde soeben veröffentlicht, 3½ Stunden später um 7:34 MESZ aus 15 Metern Distanz entstanden und nun erstmals den kompletten Lander zeigend. [17:40 MESZ] Auch das neue Bild eingefärbt, eine Karte aller Landestellen auf dem Mond, Artikel von heute (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), gestern (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr), vorgestern (mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr und mehr) und dem 27. August (mehr und mehr) ein TV-Clip, ein Jubel-Supercut und eine detaillierte 12-minütige Zusammenfassung der Ereignisse bis vorgestern (auf Hindi; englische Untertitel verfügbar). Sowie die Mobilität des Regoliths auf dem Mond, ein koordinierte Beobachtungs-Kampagne für Io mit Hubble, Webb und Juno, das Deep Space Network nahe am Limit und schon kaum mit Artemis I und den CubeSats klar gekommen (Grafiken dazu hier und hier) – und eine mehrjährige Verschiebung der nächsten New-Frontiers-Auswahl für mittel-teure NASA-Planeten-Missionen. [22:05 MESZ]